Durch Leiden durch Herrlichkeit

Je länger ich Personen aus der Kirchengeschichte studiere, desto mehr komme ich zum Schluss: Das waren keine übernatürlichen, wetterharten, erfolgsverwöhnten Kerle. Sondern es waren von Ängsten und Sorgen geplagte, körperlich stark leidende, kranke und doch in Jesus überwindende Heilige. Heilig waren sie nicht wegen ihrem Lebenswandel, sondern weil Gott sie zur Umkehr rief, veränderte sich auch ihre Lebensführung. Hier habe ich bereits auf die Bücher von John Piper hingewiesen. Ich hege die Vermutung, dass wir die Aussagen von Paulus überlesen, in denen er von „arbeiten bis zum Umfallen“ und „Schmerzen leiden“ spricht – und damit seine Arbeit meint. Wir werden durch Leid in die Herrlichkeit eingehen.