Das Gebet – zur Herrlichkeit Gottes und zur Freude seiner Kinder

Wie man an den Blogposts der letzten Wochen unschwer erkennen kann, habe ich mich mit einigen Büchern von John Piper auseinander gesetzt. Hier einige Aussagen zum Gebet aus seinem Hauptwerk “Sehnsucht nach Gott” (3l Verlag: Friedberg 2003).

164 Das Gebet dient de Herrlichkeit Gottes und Freude seiner Kinder (Joh 14,13 & 16,24)

165 Wir bitten Gott darum, durch Christus das für uns zu tun, was wir für uns selbst nicht tun können, nämlich Frucht zu bringen.

166 Ein Versagen in unserem Gebetsleben ist in der Regel ein Versagen, Ihn zu erkennen.

168 Wir geben Gott nicht die Ehre, indem wir Seinen Bedürfnissen gerecht werden, sondern indem wir beten, dass Er unserer Not gerecht wird – und Ihm vertrauen, dass Er uns antwortet.

173 Wir ehren Gott nicht, indem wir ihm dienen, sondern indem wir uns von ihm dienen lassen.

175 Warten – das bedeutet innehalten und nüchtern Bilanz ziehen über unsere eigene Unzulänglichkeit und die Allmacht des Herrn.

176 Gebet ist das Gegengift bei der Krankheit des Selbstvertrauens.

179 Der Gebende bekommt die Ehre.

181 Das Gebet ist das Nervenzentrum der Gemeinschaft mit Jesus.

184 Das Gebet ist ein Funkgerät für den Kriegseinsatz, keine Haussprecheranlage für die Vermehrung unseres Komforts.

189 Wenn ich mich nicht gründlich täusche, besteht der Hauptgrund, warum so viele Kinder Gottes kein besonderes Gebetsleben haben, nicht darin, dass wir es nicht wollen, sondern dass wir es nicht planen.