Abtreibungen sind die Menschenrechtskatastrophe Nummer 1

Hartmut Steeb, Vorsitzender der Evangelischen Allianz Deutschland, äussert sich hier zu aktuellen ethischen Fragen.

Was für ein Wort an die Adresse der Mütter:

Wir brauchen aber die Mentalität, dass es keine höhere Lebensleistung geben kann als sich für die eigenen Kinder zu investieren. Eine Mutter z.B. die ihr Leben in den Dienst ihrer Kinder stellt und dafür auf viel verzichtet, arbeitet, wie es Irmela Hoffmann einmal sagte – leicht verfremdet und angepasst „in der wichtigsten Werkstatt des 21. Jahrhunderts, wo die Zukunft gestaltet wird und die Gegenwart ihren Gehalt gewinnt“.

Und auch zur Abtreibung findet Steeb klare Worte:

Es ist die Menschenrechtskatastrophe Nummer 1, dass Abtreibungen in diesem Ausmaß stattfinden (freilich, auch jede einzelne ist zu viel) und noch öffentlich gefördert werden. Die Abtreibungszahlen übersteigen bei weitem alle Unglücksfälle in dieser Welt, Hungertote, Epidemie-Tote, Aids-Tote. Wissenschaftlich ist klar erwiesen, dass sich ungeborene Menschen nicht erst zum Menschen entwickeln sondern als Mensch (so auch der frühere Bundespräsident Johannes Rau in seiner berühmten Berliner Rede). Ich kann nicht verstehen, dass die Bekämpfung der Abtreibung nicht das Top-Thema aller Menschenrechtler und Demokraten ist. Hier würde sich aller Einsatz lohnen!