Die eigenen Lesegewohnheiten überprüfen

Jonas Erne hat einige hilfreiche Hinweise zum Lesen von Büchern gegeben.

1. Lesen mit einem Ziel: Es ist gut, wenn wir die Bücher, die wir lesen, nach den Themen auswählen, die für uns gerade wichtig sind.

2. Lesen mit klarem Verstand: Beim Lesen brauchen wir klaren Verstand und immer den Maßstab der Heiligen Schrift, um alles Gelesene auf den Prüfstand zu stellen.

3. Lesen von neuen und alten Texten: Wir brauchen nicht nur (post)moderne Bücher, sondern tun gut daran, auch ältere zu lesen.

4. Lesen zur Selbsterbauung: Lesen zur Entspannung und Erbauung ist gut – dabei ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, welchen Einflüssen wir uns aussetzen wollen.
5. Lesen mit dem Notizblock: Die aktive Auseinandersetzung mit dem Gelesenen ist wichtig, deshalb ist es hilfreich, sich zum Gelesenen Notizen zu machen und immer wieder darüber nachzudenken.
6. Das Lesen der Bibel ist unersetzlich: Die Bibel zu lesen und zu kennen ist das Wichtigste. Wir sollten Andachtsbücher nur als Mittel dazu nutzen, die Bibel jedoch in ihrer Gesamtheit immer wieder von vorne bis hinten durchlesen.
7. Lesen, wenn zu wenig Zeit ist: Um zum Lesen Zeit zu finden, kann es nötig sein, Prioritäten neu zu ordnen. Bücher können auch mit wenig Zeitaufwand pro Tag über längere Zeit hinweg gelesen werden.