Aus den Medien: Mütter am iphone, Mütter zu Hause, selbstgefälliger Westen

Ertappt

Bitte zu Ende lesen.

Ich sehe Sie im Park mit Ihren Kindern, das Telefon in der Hand. Ihre Kleinen rennen spielend herum und rufen: “Mami, guck mal!” Sie stürzen sich quietschend vor Vergnügen die Rutsche runter, schreien “Mami, guck mal!” Sie klettern die Leiter hoch, um nochmal zu rutschen und rufen “Mami, ich will, dass du guckst!! Mami, guck! Mami! Mami!! MAMI!!!!”

Aber Sie schauen nicht hin… weil Sie Ihr Smartphone in der Hand haben — Facebook oder Emails checken oder Pinterest.

Erfolg bei Müttern, die zu Hause bleiben

Da warnt die deutsche Familienministerin vor dem Hausfrauen-Dasein.

Wie sollen Frauen als Mütter leben? Familienministerin Manuela Schwesig hat Verständnis, wenn Mütter sich nur ihren Kindern widmen wollen. Trotzdem warnt sie vor den Folgen, wenn sie sich ausschließlich auf den Nachwuchs konzentrieren.

Gemäss einer norwegischen Studie lohnt es sich für Mütter, auch dann zu Hause zu bleiben, wenn die Kinder grösser sind.

Her being ever-present improves quality of life within and without the home, for neighbours, spouses, grandparents – and yes – older children. And, where older children are concerned, we find ourselves in territory which does have a metric; because older kids do exams.

Wir tun nichts

Und noch zu einem ganz anderen Thema:

Wenn es einen großen Verlierer der arabischen Revolution gibt, dann sind es die Christen in der Region. Die ISIS-Fanatiker haben dem, was seit dem Jahr 2011 dort vor sich geht, nun die Krone aufgesetzt. Die Namen der christlichen Kirchen, ihrer Patriarchen, die bedroht sind, klingen für uns hier im Westen fremd. Sie tragen fremdartige Gewänder in orientalischen Farben. Sie sehen auf den Fotos, die wir von ihnen sehen, auf keinen Fall wie Verwandte aus.

An der Wiege des Christentums erlebt eben diese Christenheit, die uns so fremd erscheint, dass es Kräfte gibt, die ihr nicht wohlgesinnt sind, die sie hassen und die ihr Ende möchten. Und was tun wir: nichts. Wir wollen nicht. Uns ist alles, was mit Religion zu tun hat, ein bisschen peinlich. Vor allem sind uns Leute peinlich, die Religion ernst nehmen.