Blogjubiläum: 7 Jahre öffentliches Schreiben

Mit einem Grusswort eröffne ich freudig und dankbar diesen Beitrag.

Herzlich gratuliere ich Dr. Hanniel Strebel zu seinem 7-jährigen-Blogjubiläum! Über 3800 Einträge hat er seither verfasst. Die Zahl 7 steht in der Bibel für die Vollkommenheit. Deswegen ist es gut, nach 7 Jahren einen Moment inne zu halten und zurückzuschauen.

Die Beiträge von Hanniel haben mich persönlich bereichert und ich lese sie regelmässig mit grossem Gewinn. "In der Kürze liegt die Würze!" Diesem Motto verpflichtet, gelingt es ihm, treffend das Wichtigste aus unterschiedlichen Bereichen des Lebens (sei es Theologie oder Kindererziehung) auf den Punkt zu bringen.

Für die nächsten 7 Jahre wünsche ich ihm Gottes Segen und weiterhin eine spitze Feder, um auf Grundlage der Bibel den heutigen Zeitgeist beurteilen zu können!

Michael Freiburghaus, Pfarrer in Leutwil-Dürrenäsch

Anhand von sieben Stichworten fasse ich das bisherige Schaffen zusammen:

  1. Elektrisiert: Nicht anders kann man meinen Zustand beschreiben, in dem ich mich vor sieben Jahren entschloss, öffentlich zu schreiben.
  2. Anhaltend motiviert: Es braucht Durchhaltevermögen, tausende von Beiträgen zu schreiben. Ohne die tiefe Überzeugung der Berufung wäre das unmöglich.
  3. Ermutigt: Natürlich gab es Momente, in denen ich versucht war aufzugeben. Gott schickte mir zur richtigen Zeit Zeichen der Ermutigung in Form von Zuschriften.
  4. Beschämt: Auch dies begleitet das schreibende Schaffen. Rechtschreibefehler, unklare Formulierungen und inhaltliche Korrekturen trieben mir immer wieder die Schamröte ins Gesicht.
  5. Überdreht: Phasenweise wollte ich zu viel. So gab es einzelne Monate mit fast 100 Beiträgen. Too much of plenty – oder wie sagt man?
  6. Persönlich: Ich bemühte mich aufrichtig, kein künstliches Bild in der Öffentlichkeit aufzubauen. Dass es trotzdem Verzerrungen gibt, bleibt unumgänglich.
  7. Abhängig: Ich lebe nicht auf Vorrat, sondern von Moment zu Moment in der Abhängigkeit Dessen, dem ich diene. Er schenkt mir täglich Ideen für Beiträge, oft gespeist aus der reichen Literatur der vergangenen Jahrhunderte.