Sommerlektüre: 10 Empfehlungen inkl. Rezension

Was packe ich dieses Jahr in meinen Ferienkoffer oder in die Badetasche? 10 Empfehlungen mit direktem Link zu meiner Rezension:

Václav Havel. Briefe an Olga. Betrachtungen aus dem Gefängnis. Klassiker der Gefängnisliteratur.  Ich kenne kaum ein ehrlicheres Buch als dieses. Ein grübelnder, denkender Mensch ringt um die Sinnfrage und gesteht zu, dass er Gott zwar irgendwie nahe ist, ihn aber nicht benennen kann bzw. ihn nicht ehren will!

C. S. Lewis. Die Abschaffung des Menschen. Es ist das Buch von Lewis, das mich am meisten geprägt hat. Es entlarvt einen grossen Irrtum der (Spät-)Moderne und zeigt auf, weshalb Fakten und Gefühle zusammengehören.

Günter Rohrmoser. Der Ernstfall. Sprachmächtiges, aus einem dichten Teppich von geschichtsphilosophischen Einschüben gesponnenes Werk. Sozialphilosophische Analyse erster Güte.

Randy Alcorn. Post von Graf Moderthal. Briefwechsel zwischen zwei Dämonen über eine US-amerikanische Kleinfamilie. Das Lesen stärkte mein Verlangen nach der Bibel, Gebet und einem aufrichtigen Leben vor Gott.

G. K. Beale. Der Tempel aller Zeiten. Durch die Beschäftigung mit den Zusammenhängen innerhalb der Testamente und von AT/NT wurden mir neue Strukturen und Hintergründe bewusst.

Ashley Null. Real Joy: Freedom to be Your Best. Die Welt des Sports ist gefüllt mit verheißungsvollen jungen Talenten, die ausgebrannt sind, lange bevor sie ihr volles Potenzial erreicht haben. Das Begleitbuch zur Olympiade hat auch Nicht-Sportlern viel zu sagen.

Nancy Pearcey. Finding Truth. Was bedeutet es, dass die christliche Weltsicht nicht nur auf den religiösen Bereich, sondern auf das gesamte Leben angewendet werden muss? „Finding Truth“ gibt dem Leser konkrete Instrumente an die Hand, dies umzusetzen.

Gisberth Kranz. Gilbert Keith Chesterton. Prophet mit spitzer Feder. Einführung zu G. K. Chesterton, angereichert mit vielen Zitaten.

J. R. R. Tolkien. Der Hobbit. Kinderbuchklassiker auch für Erwachsene. Mit einer grandiosen Tugendethik im Hintergrund (siehe Lous Markos, On the Shoulders of a Hobbit).

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