{Aus der Blogsphäre} Erinnerungen an einen grossen Theologen – 10 Lernpunkte, 20 Erlebnisse

Ich liebe es über Männer Gottes zu lesen. Dieser Post von Mark Dever über den 2010 verstorbenen grossen Theologen Roger Nicole (übrigens mit Schweizer Wurzeln; er besuchte das Gymnasium und studierte später an der Sorbonne) hat mich gestärkt und ermutigt. Ein kleiner Ausschnitt:

7. Fairness—Roger was especially fair to those whose views he did not share but opposed. He always presented both the strengths and weaknesses of each position he described, and put things carefully in perspective of the gospel. In fact, so well would he describe the strengths of the positions he did not hold that it may be that there is more than one noted paedo-baptist minister today who became paedo-baptist through the Baptist Roger Nicole’s lectures.
 
8. Graciousness—Roger was personally kind and thoughtful to others, being sympathetic to concerns, always trying to help others think. He was not himself thin-skinnned or overly self-concerned when he was criticized.
 
9. Humility—In my first chapel service at Gordon-Conwell, there was a time of community sharing. Nicole, the senior professor, stood to his feet in the midst of the congregation and said, “Some think it a great honor to be called ‘Doctor’ or ‘Professor.’ But I have no greater honor than to be addressed as ‘Brother.’” And he meant it. I remember seeing him more than once joyfully down on all fours in the hall with toddlers. And I remember him sitting in my rocking chair in our basement in Topsfield, Massachusetts, in the summer teaching high school students theology. Roger was a humble brother.

{Aus den Medien} Die Fleissigsten werden am ältesten

Die FAZ berichtete über eine Langzeitstudie Arbeit/Lebensdauer. Das Fazit: Die Fleissigsten wurden am ältesten. Die Forscher halten

gängige Tipps zur Stressvermeidung für “nicht sehr nützlich”, sondern für einen “Mythos, der nur in die Sackgasse” führe. Es gebe so gut wie keine wissenschaftlichen Beweise, dass die Herausforderungen des täglichen Berufslebens das Immunsystem angreifen und eine größere Zahl von Menschen an Krebs oder anderen durch Immunschwäche verursachten Erkrankungen sterben. Auch gebe es so gut wie keine Hinweise darauf, dass Menschen, die von ihrem Beruf stark beansprucht würden oder sehr viel arbeiteten, eher an Herzerkrankungen leiden. Die Forscher konnten das genaue Gegenteil zu diesen Mythen feststellen: Diejenigen, die den größten Berufserfolg hatten, starben am seltensten früh. Die Erfolgreichsten lebten im Durchschnitt sogar fünf Jahre länger als die Erfolglosesten.

Was waren denn die Schlüsselfaktoren für den Erfolg?

Als Schlüssel zum Berufserfolg und einem langen, gesunden Leben machten die Autoren eine besondere Gewissenhaftigkeit und Disziplin dieser Menschen aus. Männer, die beruflich erfolglos und seit Kindesbeinen an sehr undiszipliniert waren, besaßen ein “dramatisch erhöhtes Sterblichkeitsrisiko” schon vor dem 60. Lebensjahr.

(…) Auch nannten die vitalen Männer über 60 Jahre als wichtigste Aspekte in ihrem Leben nicht Freunde, Kultur oder die Suche nach Glück, sondern Arbeit und Familie. “Die Arbeit wurde nicht als Stress gesehen, den man meiden musste, sondern als etwas höchst Wertvolles.”

(…) Wer Ablenkungen widerstehen, Frustrationen überwinden und sich insgesamt gut kontrollieren könne, gerate seltener in Konflikte – beruflich wie privat. Mit Disziplin gingen “viele positive Effekte” einher bis hin zum längeren Leben und Arbeiten, sagt Schmidt.

(…) Auch sei Disziplin ein guter Vorhersagewert für Burn-out: “Wer sich selbst besser unter Kontrolle hat, brennt seltener aus.” Zudem entwickelten disziplinierte Menschen im Alter Strategien, mit denen sie altersbedingte Defizite besser ausgleichen können. “Sie konzentrieren sich dann voll auf das, was sie gut können, und erzielen auch im Alter noch Spitzenleistungen.”

{Remix} Komplementäres Denken – eine hilfreiche Perspektive im Umgang mit Widersprüchen in der Bibel

Es gibt in der Bibel eine Reihe von Wahrheiten, die sich zu widersprechen scheinen:

Prädestination und Verantwortung, Gericht und Begnadigung, Liebe und Zorn Gottes, Lehre und Leben, die Taufe als Handeln Gottes und des Menschen, Glaube und Wissen, Gesetz und Gnade, die Notwendigkeit von Amt und allgemeinem Priestertum oder die Unterschiedlichkeit und Zusammengehörigkeit von Mann und Frau werden uns in der Bibel jeweils mit zwei oder mehr Seiten vorgestellt, die unlösbar zusammengehören und doch nur nacheinander zu denken sind.

Thomas Schirrmacher hat einen hilfreichen Aufsatz „Die Entdeckung der Komplementarität, ihre Übertragung auf die Theologie und ihre Bedeutung für das biblische Denken“ geschrieben.

Komplementäres Denken bedeutet …, dass man zwei, drei oder mehrere Seiten eines Phänomens nur nacheinander untersuchen und beschreiben kann, obwohl man weiß, dass die einzelnen Ergebnisse und Aussagen gleichzeitig wahr sind und man ein exaktes Ergebnis nur hat, wenn man beide oder alle beteiligten Seiten ins richtige Verhältnis setzt.

Hier geht es zu einigen Posts zu dem wichtigen, nach- und nebeneinander zu bedenkenden Thema: Gottes Souveränität und der Verantwortung des Menschen.

{Aus der Blogsphäre} Das Evangelium ist nicht ABC, sondern A – Z

  • Das Evangelium ist die Kraft Gottes (Röm 1,16).
  • Das Evangelium ist lebendig – es bringt Frucht und wächst. Und: Das Evangelium fährt fort zu wachsen in unserem Leben. (Kol 1,6)

Das Evangelium ist nicht der erste Tritt auf der Treppe der Wahrheiten, es ist der Dreh- und Angelpunkt der Wahrheit. Es ist nicht das ABC, sondern das A – Z der Christenheit. Das Evangelium ist nicht die minimal nötige Portion „Doktrin“, um in Reich Gottes zu gelangen. Das Evangelium ist der Weg um zu wachsen (Gal 3,1-3) und erneuert zu werden (Kol 1,6). Es ist die Lösung für jedes Problem, der Schlüssel, um jede Türe zu öffnen, die Kraft jede Barriere zu durchbrechen (Röm 1,16).

Es ist gebräuchlich in der Kirche zu denken: „Das Evangelium ist für Nichtchristen. Man muss gerettet werden. Einmal gerettet, wächst du durch harte Arbeit und Gehorsam.“ Doch Kol 1,6 zeigt, dass dies ein Fehler ist. Blosses Bekenntnis oder harte Arbeit, die nicht „nach dem geraden Weg des Evangeliums“ entspringen, werden dich zu Fall bringen. Sämtliche Probleme entstehen durch das Versagen, das Evangelium anzuwenden. Paulus befahl die Gemeinde in Ephesus „dem Wort seiner Gnade“ an, das die Kraft hat aufzubauen (Apg 20,32).

So ist also der Schlüssel zu tieferer geistlicher Erneuerung und Erweckung die kontinuierliche Wiederentdeckung des Evangeliums. Eine Stufe der Wiederbelebung ist immer die Entdeckung einer neuen Anwendung des Evangeliums.

Aus dem exzellenten Aufsatz von Timothy Keller “The Centrality of the Gospel”

{Aus der Blogsphäre} Gib, was du befiehlst, und befiehl, was du willst

Dieser berühmte Satz stammt von Augustinus. Er wiederholt ihn immer mehrmals in seinen “Confessiones”. Er kann als Leitspruch von Augustinus’ Ethik angesehen werden. Neulich bin ich auf dieses Interview gestossen, in dem erklärt wird, wie dies seinen Gegner Pelagius “auf die Palme” brachte:

Als Pelagius diesen Satz zum ersten Mal in Rom in einem Zirkel vernahm, bei dem aus den Bekenntnissen des Augustinus vorgelesen wurde, war er schlichtweg empört. Es war um das Jahr 405, in einem Zirkel, in dem sich Pelagius, ein mit Augustinus befreundeter Bischof, und andere trafen. Dort wurde aus dem Zehnten Buch der Bekenntnisse vorgelesen, wo Augustinus (wie er selbst in De dono perseverantiae, 20, 53, schreibt) mehrfach wiederholt: Da quod iubes et iube quod vis. Als er das hörte, sprang Pelagius wutentbrannt auf: für ihn war das eine Beleidigung Gottes, weil hier Gott das überlassen wird, was seiner Meinung nach Aufgabe des Menschen ist: Gott befiehlt und der Mensch muss ausführen. Da quod iubes? Nein, behauptet Pelagius, nicht Gott muss geben, denn wenn dem so wäre, würde im Falle, dass der Mensch nicht tut, was Gott befiehlt, die Schuld auf Gott zurückfallen.

Interessant ist die exegetische Begründung für diesen Leitspruch:

Außer mit dem Vaterunser begründet Augustinus das Da quod iubes et iube quod vis auch mit den Psalmen. Die Psalmen sind nichts anderes als ein Hilferuf an Gott, das vollbringen zu können, was er befiehlt. An einer Stelle im De peccatorum meritis (II, 5, 5), dort, wo Augustinus gesagt hat, dass Gott seine Hilfe nicht nur jenen gewährt, die sich an ihn wenden, sondern auch denen, die das nicht tun, damit sie sich eben doch noch an ihn wenden, begründet er das Da quod iubes mit den Psalm-Worten: „Wenn er uns also gebietet: ‚Bekehrt euch zu mir, und ich werde mich zu euch bekehren‘ und wir zu ihm sagen: ‚Gott, unser Retter, richte uns wieder auf‘ [Ps 84, 5], und ‚Gott der Heerscharen, richte uns wieder auf!“ [Ps 80, 8], was sagen wir dann anderes als ‚Gib, was du befiehlst‘? Wenn er also gebietet: ‚Habt Einsicht, ihr Uneinsichtigen‘, und wir zu ihm sagen: ‚Gib mir Einsicht, damit ich deine Gebote lerne‘ [Ps 119, 73], was sagen wir dann anderes als ‚Gib, was du befiehlst‘?“, usw. Augustinus hat sich für seine Bekenntnisse von den Psalmen inspirieren lassen. Die Bekenntnisse sind nicht nur Sündenbekenntnis, sondern an Gott gerichteter Lobpreis und Dank, oft auch Bitte, wie dann, wenn er sagt Da quod iubes et iube quod vis.

{Vortrag} Knackpunkt Kirche: Warum nicht einfach selber glauben?

Am 28. Februar werde ich an der Bibelgruppe für Studierende von Uni/ETH Zürich zum Thema “Knackpunkt Kirche: Warum nicht einfach selber glauben?” sprechen. Wenn du interessiert bist, komm vorbei (Ortbeschreibung hier)!

Für den Anlass habe ich eine kleine Literaturliste zusammengestellt:

Momente im roten und im grünen Bereich: Serie Woche 8

Rot

  • Bedingter Gehorsam: “Wenn du dies und das gemacht hast, dann darfst du…” Mit dieser unglücklichen Formel halte ich nur zu oft meine Jungs in Schach. So entwickelt sich ein wenn-dann-Gehorsam: Wenn ich jetzt ruhig bin, erhalte ich ein zweites Stück Kuchen. Wenn ich die Mathematikaufgaben erledige, darf ich mit zur Tennisstunde. Wenn ich mein Zimmer aufräume, dann erhalte ich die Zwischenverpflegung. So schwer es meiner Natur auch fällt, muss ich immer wieder Abstand nehmen von einer solchen Verknüpfung. Es geht mir ja nicht um den bedingten Gehorsam und um meine Ruhe, sondern um eine Herzensänderung des Kindes.
  • Unbelehrbar: Mein Zweiter stand zum ersten Mal auf den Langlauf-Skiern. Mit grosser Freude lief er einige Runden. Einzig am Berg ging es nicht mehr weiter. Doch er wollte nicht auf unsere Anweisung zur Verbesserung seiner Technik eintreten. So liessen wir ihn gewähren. Er mühte sich ab, die Steigung zu überwinden. Verschiedene Fahrer, die vorbeikamen, versuchten ihm zu helfen – letztlich mit Erfolg. Als Eltern gilt es immer wieder abzuwägen, wann wir ihm helfen, den eigenen Widerstand zu überwinden, und wann wir ihn einfach gewähren und ausprobieren lassen sollen.
  • Ein Plan und Flexibilität ihn anzupassen: Erneut liegt eine Woche Urlaub hinter mir. Wie ich schon an anderer Stelle ausgeführt habe, helfen uns als Familie: Zwei, drei Regeln, ein Wochen- sowie Menueplan. Hinzu kommt eine wichtige Komponente: Meine eigene Bereitschaft, den Plan zum Wohl des Ganzen laufend anzupassen. Ich neige eher zur Sturheit, worunter meine Frau am meisten zu leiden hat!
  • Wachen über dem Familienklima: Es gibt Tage, die ausgefüllt sind mit steter Wachsamkeit über dem Familienklima. Unter meinen Jungs gibt es wechselnde Koalitionen, die eine Gemeinsamkeit haben: Alle gegen einen. Das tolerieren wir als Eltern nicht. Solche Konfliktmuster verhärten sich nur zu oft mit bleibenden Folgen für das Familiengefüge. So gilt es, wechselweise die Interessen der Schwächeren zu vertreten und auszugleichen. Die Kinder können nicht alles alleine regeln!
  • Die eigenen Anforderungen loslassen: Meine Ideen und Interessen sind so breit, dass sie nie und nimmer in meinen Tagen Platz finden. Auch wenn ich schon viele Zeitkiller ausfindig gemacht habe, bleibe ich knapp an der Zeit. Da gilt es immer wieder im Gebet die eigenen Anforderungen (und den daraus entstehenden Druck) loszulassen.

Grün

  • Es war wunderschön: Mein Zweiter war das erste Mal in Einsiedeln (www.schwedentritt.ch). Auf dem Rückweg meinte er strahlend zu mir: „Jetzt weiss ich, warum du so gerne nach Einsiedeln gehst. Es ist wunderschön.“
  • Unbekümmerter Vorwärtsdrang: Ich bleibe beim Skifahren: Mein Ältester erfreut mich immer wieder mit seinem zuversichtlichen Vorwärtsdrang. Er schnallt die Skier an, geht los, fällt um, steht wieder auf und geht weiter. Manchmal (nicht immer) hört er auch auf meinen und anderer Rat (smile).
  • Gut gemacht: Mein Vierter hatte Geburtstag. Erst am Folgetag packt er unser Geschenk aus – Duplo, die wir ersteigert und gemeinsam als Familie eines Abends abgeholt hatten. In freudiger Erwartung wickelt er das Paket aus, hält es in die Höhe und meint (mit gewichtiger, erwachsener Stimme): „Papi, Mami, das habt ihr gut gemacht.“

{Input} Elisa (2)

Anstatt sich gleich auf die einzelnen Geschichten zu konzentrierten und sich in ihnen zu vertiefen, lohnt es sich, alle in der Bibel verzeichneten Ereignisse um das Leben Elisas zu überblicken und zu vergleichen. Sämtliche Abschnitte lassen sich den beiden Polen Segen und Fluch zuordnen.

  • Segen: Elisa entgiftet das Wasser einer Stadt, vermehrt das Öl einer Witwe, erweckt durch Gottes Kraft den verstorbenen einzigen Sohn seiner Gastgeberin, entgiftet das Essen, ernährt 100 Männer, heilt einen ausländischen General, holt eine gesunkene Axt zurück, kündigt die Befreiung Samarias an und bewahrt durch einen Hinweis seine Gastgeberin vor einer Periode der Hungersnot.
  • Fluch: Zwei Bären töten 40 Kinder, die dem Propheten spotten; Elisa kündigt die Niederlage des abgefallenen Vasallenkönigs von Moab an;  er straft seinen eigenen Diener mit Aussatz; er schlägt die feindlichen Syrer mit Blindheit; und er harrt im belagerten Samarien aus.

 

Generell fällt auf, dass Elisa oft in sehr heiklen Situationen von Gott gebraucht wurde. Der Zustand von Gottes Volk war bedenklich, es gibt kaum Berichte über den Glauben von Leuten. Und: Elisa stand einer Gruppe von Propheten vor, die er betreute.

{Aus der Blogsphäre} Gordon H. Clark, reformierter Philosophe

Gordon H. Clark (1902-1985) war ein profilierter reformierter Philosophe und Theologe. Hier geht es zu einer Einführung in sein Werk.

If I was to summarize Clark’s philosophy of Scripturalism, I would say something like this:

  1. Epistemology: Propositional Revelation
  2. Soteriology: Faith Alone
  3. Metaphysics: Theism
  4. Ethics: Divine Law
  5. Politics: Constitutional Republic

Nach Clark sind drei kognitive Zustände zu unterscheiden:

There are three sorts of cognitive states: knowledge, opinion, and ignorance. Ignorance is simply the lack of ideas. Complete ignorance is the state of mind that empiricists say we are born with: We are all born with blank minds, tabula rasa, to use John Locke’s phrase. (Incidentally, a tabula rasa mind – a blank mind – is an impossibility. A consciousness conscious of nothing is a contradiction in terms. Empiricism rests on a contradiction.) At the other extreme from ignorance is knowledge. Knowledge is not simply possessing thoughts or ideas, as some think. Knowledge is possessing true ideas and knowing them to be true. Knowledge is, by definition, knowledge of the truth. We do not say that a person “knows” that 2 plus 2 is 5. We may say he thinks it, but he does not know it. It would be better to say that he opines it.

{Input} Elisa (1)

Ich bin daran, die Geschichte Elisas für eine Kinderwoche vorzubereiten. Das bedeutet: Ich lese mich erst selbst gründlich in den biblischen Text ein. Dann teile ich die Geschichte mit meiner Frau und meinen Kindern. Ich lasse die Kinder nacherzählen und beobachte, auf was sie achten, was sie beeindruckt und was sie vergessen. Als nächstes fertige ich eine systematische Studie über Elisa an. Hier einige wichtige Informationen:

  • Elisa war ein Prophet. Ein Prophet bringt Gottes Botschaft an die von ihm bestimmten Adressaten. Insbesondere erinnert er Gottes Volk an den Bund, den sie mit Gott eingegangen hatten. Die Botschaft hat immer zwei Ausprägungen: Einerseits ist sie Mahnung und Gerichtsandrohung bei Bundesbruch, andererseits ist sie Trost und Hoffnung bei Umkehr.
  • Elisas Dienst erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte zwischen 850 und 800 vor Christus. Sein Dienst begann also etwa 150 Jahre nach David.
  • Elisa war direkter Nachfolger von Elia. Vor dessen Himmelfahrt erbat er sich das Doppelte vom Geist Elias. Mein Ältester gab zu bedenken, als er einige Geschichten gehört hatte: “Elisa hatte grosse Vollmacht.” Das trifft den Nagel auf den Kopf: Gott stattete ihn mit grosser Vollmacht aus.
  • Elisa hatte einen “internationalen” Dienst, der sich über das Zehnstämmereich hinaus erstreckte. Sein Wirkungsgebiet erstreckte sich auch auf die damalige Regionalmacht Aram (Syrien)