Das Fundament christlicher Sozialethik ist ein doppeltes: Gerechtigkeit und Liebe. Darum ist es nicht weise, Güte auf Gerechtigkeit oder Gerechtigkeit auf Güte zu reduzieren. Denn Gott fordert beides!
Weil Gott gerecht ist, forderte er Bezahlung der Sünde in Form von Strafe; und weil er gütig ist, nahm er diese Bestrafung auf sich, als Jesus am Kreuz als Stellvertreter starb. Das Kreuz ist der Platz, wo sich Gerechtigkeit und Liebe trifft.
Aus: Thomas K. Johnson. Human Rights – A Christian Primer. S. 22.
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