Typisch schweizerisch: Ein Buch von vorne nach hinten lesen.

Wie gehe ich an Bücher heran? So wurde ich kürzlich gefragt. Hier sind einige Tipps:

  • Ich lese regelmässig (täglich). Anstatt die Lektüre als Pflicht vor mir her zu schieben, setze ich mir Etappenziele. Zum Beispiel: Ich investiere eine, zwei oder drei Stunden in ein Buch.
  • Zuerst lese ich das Inhaltsverzeichnis. Aufgrund des Aufbaus versuche ich mir ein erstes Bild zu machen.
  • Dann gehe ich zum Literaturverzeichnis und „scanne“ die Quellen. Oftmals entdecke ich so neue Titel, die ich dann auf eine Liste übertrage.
  • Als nächstes gehe ich zum Schluss und lese das Fazit. Allenfalls lese ich dann die Schlusssätze der einzelnen Kapitel.
  • Wenn ich merke, dass der Inhalt anspruchsvoll ist, suche ich auf dem Netz nach Zusammenfassungen.
  • Einige Büchern lese ich dann abschnittsweise – immer den ersten Satz und alle Beispiele. Wenn ich nicht mehr mitkomme, lese ich den ganzen Abschnitt.
  • Ich streiche mir wichtige Stellen an: Z für Zitate, B für Begriffe, T für Thesen, Fragezeichen für Unklares, Fazit für Zusammenfassungen.
  • Wenn ich ein Buch nicht auf einmal verdauen kann, lege ich es auf die Seite und nehme es nach einiger Zeit wieder hervor.

Mehr davon: Hanniel Strebel. Was sonst noch?

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