Diese Schlagzeile entdeckte ich heute Morgen. Andreas M. Walker, Strategieberater und Christ, hat die Studie federführend verantwortet. Über 6’000 Personen haben an der Umfrage teilgenommen. Auf wen vertraut Herr und Frau Schweizer?
Hoffnung wird primär auf die eigene Person, auf das eigene Wohlbefinden und die eigenen Bedürfnisse gerichtet. Globale Hoffnungen, grosse Konzepte, Utopien der Weltverbesserungen oder religiöse Visionen sind nur zweitrangig.
Das Vertrauen ist jedoch stark vom eigenen funktionierenden sozialen Netz abhängig:
Der Zusammenhang zwischen dem eigenen intakten sozialen Netz und der eigenen Hoffnung ist sehr gross – sei dies die Familie, der Ehepartner oder der Freundeskreis. Der Megatrend „Alleinsamkeit“ als zunehmendes Alleinsein und als Einsamkeit – sowohl bei den Senioren wie auch bei den Singles – ist ein wichtiger Aspekt bei fehlender Hoffnung.
Die Hoffnung richten sich nicht nach aussen, sondern auf den unmittelbaren Lebensraum:
47% der Befragten empfinden „Zuhause“ ein Gefühl der Hoffnung. Wir leben nicht in einer Zeit grosser Utopien oder Konzepte (vgl. „Prinzip Hoffnung“), sondern fokussieren mit unseren Hoffnungen anscheinend auf unseren eigenen, unmittelbaren Erlebnis- und Wirkungsraum.
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