Tun und Leben statt Theorie und blosses Wissen?

Ich habe heute erstmals Sören Kierkegaard zitiert. Ron Kubsch hat sich eingehend mit dem wichtigen Denker und Wegbereiter des Existenzialismus aus dem 19. Jahrhundert auseinander gesetzt. Ich empfehle den Aufsatz.

Schon früh lässt sich im Werk Kierkegaards das alles durchdringende Leitmotiv seines Lebens erkennen. Nicht „Theorie und bloßes Wissen, sondern Tun und Leben, nicht teilnahmslose, neutrale Objektivität, sondern Einsatz und Entscheidung“, sind seine Themen. Kierkegaard vertritt einen strengen Fideismus und hat damit die Bahnen für den europäischen Existentialismus vorgezeichnet.