Gestern war ich mit meinen Jungs einen ganzen Vormittag an der Jubiläumsveranstaltung von Schutz und Rettung Zürich. Neben einer eindrücklichen Demonstration von Brandursachen gehörte als Highlight die Live-Vorführung einer Strassenrettung zum Programm. Hand in Hand arbeiteten acht Feuerwehrleute und zwei Rettungssanitäter, um eine verletzte Autofahrerin aus dem demolierten Wagen zu bergen. Ich stand da, und plötzlich kamen mir die Tränen. Noch aussichtsloser ist die Lage jedes Menschen: Er ist nicht nur durch die Sünde “verletzt”, sondern “tot in seinen Vergehungen” (Paulus in Epheser 2). Die Rettung geschieht vollständig von aussen, wir können nichts dazu beitragen. So rettet uns Gott, als wir noch Sünder waren (Paulus in Römer 5) – nicht wegen unseren Werken, sondern aus reiner Barmherzigkeit. Welche tolle Botschaft! Wir haben uns nicht über uns Tun, sondern durch ihn, unseren Retter, zu definieren. Danke für diese eindrückliche Präsentation.