Viel zu viele Christen sind heute entmutigt von der Art, wie Beziehungen allgemein gelebt werden. Wir suchen verzweifelt nach etwas Besserem. Aber das passiert nicht einfach, weil man einen neuen Namen auf ein altes Verhalten klebt. Wir selbst müssen uns verändern! Wir brauchen ganz neue Sichtweisen und Gewohnheiten, die auf der Bibel basieren und Gott in den Mittelpunkt unseres Lebens und unserer Beziehungen stellen.
Wie können denn Beziehungen auf Gottes Art gelebt werden?
Für Gott zu leben bedeutet, alles
- für ihn
- auf seine Art
- auf seine Grösse hinweisend
- und seine Güte reflektierend zu tun
Harris buchstabiert das weiter aus:
- Freudiger Gehorsam gegenüber Gottes Wort: Jesus hat gesagt, dass wir die Gebote einhalten werden, wenn wir ihn wirklich lieben (Joh 14,15). In einer Beziehung, die Gott Ehre macht, wollen beide mehr als alles andere Gottes Willen tun und den Geboten der Bibel gehorchen, koste es, was es wolle.
- Der selbstlose Wunsch, das zu tun, was für den Anderen das Beste ist: Wir ehren Gott in unseren Beziehungen, wenn wir unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse dem Wohlergehen des Anderen unterordnen.
- Hilfe aus der Gemeinschaft: Jemand, dessen höchstes Ziel es ist, Gott zu dienen, ist ganz bestimmt nicht zu stolz, um zuzugeben, dass er dabei Hilfe und Unterstützung braucht.
- Tiefe Zufriedenheit in Gott: Ein Paar, das Gott hingegeben leben will, setzt seine ultimativen Hoffnungen auf Gott, nicht auf den Partner.
Aus: Josua Harris. Froscht trifft Prinzessin. Gerth Medien: Asslar 2001.