Der konstante Refrain vieler Predigten kann man auf zwei Slogans reduzieren:
- Gott nimmt mich an, wie ich bin. Das ist eine Verkürzung: Gott kann mich in seiner Gerechtigkeit nur annehmen, weil sich Jesus stellvertretend für mich geopfert hat. Dies wiederum hat er getan, als ich noch Sünder war. Das heisst, er hat alle nötigen Schritte veranlasst, um mich mit ihm zu versöhnen. Das ist wirkliche Gnade.
- Arbeite an dir, um dich angenehmer für dich selbst und andere zu machen. Auch das ist eine Verkürzung. Aus uns selbst gelingt uns das nie und nimmer. Erst durch das neue Leben in Christus sind wir befähigt, verändert zu werden. Und viele leben in ihrem alten Leben so weiter wie vorher.