20minuten berichtete über die starke Zunahme von Schlafstörungen.
Was hält so viele Menschen in der Nacht wach?
Neben alltäglichen äusseren Faktoren wie Licht und Lärm, ist es hauptsächlich der persönliche Stress. Menschen kommen in der 24 Stunden Leistungsgesellschaft nicht richtig mehr zu Ruhe. Sie machen am Tag keine Pausen mehr, nehmen zu viel koffeinhaltige Getränke und laufen ständig am Limit und haben dadurch das Gefühl am Abend alles nachholen zu müssen. So gehen sie mit zu vielen Stresshormonen ins Bett und ans Schlafen ist nicht mehr zu denken.
Man beachte auch Leserkommentare wie diesen:
8.5-9.5 h vollkonzentriertes Arbeiten laugt aus: Abends weiss man kaum noch, wie man die 25 km Arbeitsweg nach Hause unfallfrei (Konzentrationsmangel) zurücklegt. Zu Hause setzt man sich erstmal hin und versucht, ein wenig zu relaxen. Eine Stunde später kann man sich endlich den Haushaltspflichten widmen. 22:00 will man schlafen gehen und kann nicht, weil man wieder hellwach ist. Wen wunderts, dass man oftmals und über Monate/Jahre pro Nacht mit Glück noch zu 3-4 Stunden schlaf kommt. Das Wochenende vergeht mit Schlaf und Erholung, das gesellige Leben ist dadurch dahin. Danke Berufsleben.
Die Frage “Wie schlafen Sie?” gehört für mich zu den Standardfragen in Beratungen.