Was genau auf uns zukommt, wissen wir nicht. Wir können es nur erahnen. Eine der vielen Fragen: Wer wird sich um die hochbetagten Pflegebedürftigen kümmern? Das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie schreibt im aktuellen Newsletter:
Wer soll sich nun um die (oft dementen) Pflegebedürftigen kümmern? Für eine menschenwürdige Pflege, so heißt es, „kommt auch zukünftig der Familie eine tragende Rolle zu, die die Bundesregierung stärken will”. Wie soll das praktisch gehen, wenn gleichzeitig Frauen wie Männer möglichst vollzeitig erwerbstätig sein müssen? Versucht die Politik die Grenzen der Belastbarkeit von fürsorgebereiten Frauen (oder auch Männern) zu testen? Will sie deren Gutwilligkeit ausnutzen, während sich andere auf Geld und Karriere konzentrieren und die Pflegelasten von der Allgemeinheit zahlen lassen?
Wohl dem, der (wieder) auf das Zusammenleben mehrerer Generationen bzw. auf das Leben in Gemeinschaften setzt..