Trotz aller Emsigkeit gibt es sie. Und sie ist genau so ein Gift wie die Ausbeutung der eigenen Ressourcen: Die Faulheit. Das Buch der Sprüche beschreibt an verschiedenen Stellen von deren negativen Folgen:
- Sie verschlafen die entscheidenden Momente und fallen anderen zur Last (Spr 20,4).
- Sie wünschen sich dauernd etwas, erhalten es jedoch nie (Spr 13,4).
- Sie leiden Mangel und können sich trotzdem nicht für Kleinigkeiten aufraffen (Spr 26,14f).
- Sie finden ständig Ausreden, etwas nicht zu tun (Spr 26,13).
- Trotzdem fühlen sie sich anderen überlegen und belehren sie (Spr 26,16).
Luther übersetzt eine Aussage so:
Der Faule stirbt über seinen Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun. (Sprüche 21,25 Luther 84)
Hier verweist Kevin DeYoung auf den ausgezeichneten Predigtabriss zum Thema.