Die Ausgangslage: Ich kehre müde und ausgelaugt von der Arbeit heim. Die kaum auskurierte Grippe trug nicht dazu bei, meine Laune zu heben. Beim Abendbrot bekommt meine Familie meine Dünnhäutigkeit zu spüren. Ich werde laut, kritisiere und setze Druck auf.
Der Wendepunkt: Meine Frau macht mich freundlich auf meine Wirkung aufmerksam. Ich halte inne und bin betroffen.
Wie es weiter ging: Ich frage meine Söhne nach ihrer Tagesarbeit. Jeder erzählt von seinem Tag und zeigt mir die Ergebnisse. Sie waren ausserordentlich fleissig gewesen und müde vom Tageswerk. Zum Schluss der Runde bat ich meine Familie um Vergebung – und natürlich auch meinen Vater im Himmel. Die wertschätzende Atmosphäre hielt den Rest des Abends an.