Eine Studie des spanischen Telefonanbieters, weltweit in 27 Ländern durchgeführt, gibt einige Hinweise über die Sorgen der Jugendlichen. Die Welt hat die Ergebnisse für Deutschland analysiert:
Während bei anderen Studien dieser Art in früheren Jahren häufig Sorge um die Umwelt, den Arbeitsmarkt oder die nahen Angehörigen dominierten, geht es den jungen Erwachsenen heute vor allem um sich selbst: Ihre größte Sorge ist die eigene Lebensplanung. 48 Prozent der hierzulande Befragten gaben an, ihre eigene Zukunft und die Frage “Was mache ich mit meinem Leben” bereiteten ihnen am meisten Sorgen. Gleich an zweiter Stelle hierzulande rangiert die Sorge um die eigene finanzielle Situation, die von 44 Prozent der Befragten genannt wurde.
Die Sorge um die Finanzen wird präsenter:
Kaum verwunderlich: Nimmt man noch die Antworten aus Großbritannien, Spanien, Italien und Frankreich hinzu, macht den jungen Erwachsenen in Westeuropa nichts so sehr Sorgen wie die eigenen Finanzen. Die Krise der vergangenen Jahre hat offenbar für die junge Generation viele Gewissheiten über den Haufen geworfen.
Reich oder glücklich werden? Die Entscheidung fällt eindeutig aus:
Gefragt nach den Zielen im Leben antworteten gerade mal vier Prozent, sie wollen reich sein, aber satte 84 Prozent streben an, glücklich zu werden.
Die Familie schwingt bei den Prioritäten weit oben aus:
Vor die Wahl gestellt, ob Geld, Familie oder Freunde das Wichtigste im Leben sei, votiert der weit überwiegende Teil der jungen Erwachsenen für die Familie.