Auch wenn es um die innerdeutsche Debatte ums Betreuungsgeld geht – diesem Statement einer Mutter im Stern stimme ich von Herzen zu:
Was ist denn so schlimm daran, wenn ich mein Kind zu Hause selbst erziehe? Wenn ich mit ihm auf dem Wickeltisch Kinderlieder singe, mit ihm durch den Wald spaziere und die Natur erforsche, wenn es gemeinsam mit mir in der Krabbelgruppe neue Freunde finden kann, wenn es in Ruhe ein Bilderbuch anschauen kann, während ich ihm das essen koche? Nichts! Der bei weitem größte Teil der Mütter, die sich bewusst dafür entscheiden, ihre unter-dreijährigen Kinder nicht in eine Betreuungseinrichtung zu geben, macht seine Arbeit gut. Unseren Kinder geht es gut! Ihnen fehlt nichts! Sie werden geliebt und umsorgt und gefördert, wie es ihren Bedürfnissen entspricht, und ich finde, dass dieser Tätigkeit, dem Muttersein, viel mehr Anerkennung gebührt, als in der Debatte um Kitaplätze und Betreuungsgeld deutlich wird.
VD: AB