Hier ist eben meine Buchbesprechung zu Chestertons grandiosem Werk “Orthodoxie” erschienen. Nimm und lies!
Gilbert Keith Chesterton (1874−1936), britischer Literat von Weltrang, fesselt immer wieder meinen Geist. Wie anregend seine Gedankengänge wirken, merkte ich daran, wie oft ich meiner Frau einzelne Highlights aus seinem Buch weiter erzählte. Dass ich das Buch mehrmals las, zeigte mir auf der einen Seite, dass sich meine Gehirnwindungen erst an das Unvertraute gewöhnen mussten. Auf der anderen Seite wurde mir dadurch bewusst, dass ich „echte Nahrung“ zum Verdauen vorfand. Es gibt verschiedene Zugänge zu diesem Buch: Der sinnvollste ist das lustvolle, neugierige, herantastende Lesen. Anspruchsvoller gestaltet sich das aufmerksame Suchen nach Chestertons eigenem rotem Faden, auf den er immer wieder zu sprechen kommt. Nochmals eine Ebene herausfordernder ist das systematische Darstellen seiner Argumente. Bei dieser Buchvorstellung habe ich mich für eine Mischung aus den ersten beiden Ansätzen entschieden.