Welche Eltern haben das nicht schon erlebt? Da sitzt du neben deinem Junior und denkst, dass er es eigentlich verstehen müsste. Du hast es ihm geduldig erklärt. Alle Veranschaulichungen, die dir in den Sinn gekommen waren, standen im Einsatz. Du merkst, wie deine Geduldsreserve dahin schmilzt wie der Schnee in der Frühlingssonne. Du blickst vielleicht nervös auf die Uhr, die ersten sichtbaren Anzeichen der Ungeduld. Deine Antworten werden knapper, die Stimme gereizt.
Welche Alternativen gibt es?
- Unterbrich die Bemühungen und schiebe eine Pause ein.
- Geh’ die Sache am nächsten Tag nochmals an.
- Fasse zusammen, was bisher geklappt hat.
- Frage nach, was er noch nicht versteht.
- Fasse zusammen, was er aus deiner Sicht noch nicht versteht.
- Überlege dir, wer es gut erklären könnte und rufe dieser Person an.
- Frage ihn, wie er denkt, wie er zum Ergebnis kommen könnte.