Eine betagte Frau und Schriftstellerin hat uns ein Buch mitgegeben: “Alex – Geschichten aus dem Leben eines Foxlis” (H. R. Sauerländer: Arau/Frankfurt am Main, 1948). Darin passieren Dinge, die heute nicht mehr in Kinderbüchern stehen dürfen. (Klammer auf: Dafür surfen unsere Primarschulkinder ungehindert im Netz und ziehen sich natürlich durchs Band gewaltfreie Inhalte rein…) Der Hund Alex klaut Würste und zieht sie durch den Mist. Der Vater will Alex dafür verdreschen. Die Kinder ziehen Alex so schnell, dass er sich ein Bein bricht. (Heute wäre das ein Fall für den Tierschutz.) Es schildert das Leben aus einer Zeit, als die Kinder noch mehr Freiraum im wirklichen Leben genossen. Unsere Buben hörten sich die Geschichten begeistert an. Sie stritten sich darum, wer das Buch zuerst zu Ende lesen durfte.