Vergötzte Sexualität
Die bekannte Psychologin und Aktivistin Christa Meves weist zurück auf 1971 (!)
Ich habe … in meinem Buch „Manipulierte Maßlosigkeit” 1971 sein Machwerk und der vergötzten Sexualität darin Punkt für Punkt einer fachlichen Kritik unterzogen und gleichzeitig damit auf die verheerenden Auswirkungen einer maßgeblichen Trendwende, hinein in die Pädophilie, hingewiesen. Man konnte es bereits damals voraussagen, dass eine Sexualisierung der Kinder durch den medialen Mainstream und durch obligatorische Schulsexualerziehung viel persönliches Unglück und eine fundamentale gesellschaftliche Schwächung hervorrufen würde. Und ich stellte bereits damals die Prognosen, dass dann mit beträchtlichen negativen Folgen zu rechnen sei…
Der Islam braucht keinen Luther – er bräuchte einen Jesus
Sebastian Moll in seinem ausgezeichneten Kommentar (VD: AS):
Wieder einmal zeigen sich die fatalen Auswirkungen der Käßmannisierung des christlichen Glaubens. Wer letzteren auf das Motto „Seid nett zueinander und spart Energie“ reduziert, übersieht mitunter die doch erheblichen Unterschiede zwischen Christentum und Islam.
Das Christentum basiert, wie sein Name bereits hintergründig andeutet, auf Jesus Christus, dem fleischgewordenen Worte Gottes. Die Inkarnation ist keine bloße Lehrformel der Dogmatik, erst durch sie wird christliche Ethik überhaupt möglich. Der Islam lehnt die Vorstellung der Menschwerdung Gottes als blasphemisch ab.
Die Stille Revolution der Väter
Familien- und Bindungsforscher Fthenakis (VD: AW):
Männern wurde im 20. Jahrhundert traditionell die Rolle des Broterwerbs eindeutig zugewiesen. Familienrechtliche Vorschriften haben sie, vor allem nach Trennung und Scheidung, zusätzlich darauf reduziert. Dann vollzogen sich jedoch grundlegende Veränderungen im Familiensystem: Gut ausgebildete Frauen haben die familialen Grenzen gesprengt und ihren Anspruch auf Teilhabe am Arbeitsleben mit wachsendem Erfolg durchgesetzt. In der Folge wurde die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Politik zum Frauenthema.
Was dabei übersehen wurde, war die stille Revolution in den Köpfen der Männer. So hat eine Studie des Bundesfamilienministeriums den Befund erbracht, dass zwei Drittel der Männer die Rolle des Brotverdieners unwiderruflich abgelegt haben, sich als soziale Väter verstanden wissen und ihr Leben danach ausrichten möchten. Sie streben somit, mit umgekehrten Vorzeichen, gleichfalls die Vereinbarkeit von Familie und Beruf an.