Gedanken zum Jahreswechsel: 10 Ermutigungen für die Ehe

Mein Ältester meinte: „Schreibe noch etwas zur Ehe.“ Eine gute Idee! Es gibt genügend entmutigende Statistiken und Berichte. Hier sind 10 Ermutigungen:

  1. Gott schuf den Menschen als Mann und Frau (1. Mose 1,27). Er schuf sie einander ergänzend, als Gegenüber und Beistand (1Mose 2,18). Gott ist der Stifter der Ehe. Die Ehe wird Bestand haben, weil sie eine Institution des Schöpfers ist und bleibt.
  2. Die Ehe ist ein Abbild von Christus und seiner Gemeinde (Epheser 5,32). In aller zeitlichen Schwachheit und Begrenztheit widerspiegelt sie die ewige göttliche Ordnung.
  3. Jesus bestätigt die Ehe als ursprüngliche, von Gott geschaffene Ordnung („von Anfang an“, Matthäus 19,8). Die durch Sünde eingetretene Herzenshärte löst diese Ordnung nicht auf.
  4. Die Ehe ist ein Ort des „vertrauten Scherzens“ (siehe Isaak in 1Mose 26,8). Diese Vertrautheit entsteht und wächst durch lebenslang andauernde Gemeinschaft.
  5. Ähnlich bestätigt Salomo, dass eine Ehe durch das Bewusstsein, dem anderen zu gehören, an Tiefe gewinnt. „Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein.“ (Hohelied 2,16)
  6. Petrus spricht davon, dass (wahrscheinlich ungläubige) Männer ohne Worte durch den Lebenswandel ihrer Frauen gewonnen werden können (1Petrus 3,2). Was für eine Kraft spricht er damit dem gelebten Glauben von Frauen zu!
  7. Ein „einsichtsvolles Wohnen“ der Männer bei ihren Frauen hängt mit dem wirksamen Gebet zusammen (1. Petrus 3,7).
  8. Schönheit vergeht, Gottesfurcht wächst. „Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht, aber eine Frau, die den Herrn fürchtet, die wird gelobt werden.“ (Sprüche 31,30
  9. Durch Sünde entsteht Zorn und Streit. Durch die Kraft des Heiligen Geistes können beide Partner sofort wieder aufeinander zugehen. „Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn.“ (Epheser 4,26)
  10. In der Ehe dürfen wir Mass nehmen an der Vergebung, die Christus gewährt hat. „Ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.“ (Kolosser 3,13)