Wie komme ich zur Glaubensgewissheit? Gibt es überhaupt eine solche (manche gehen doch von der Verlierbarkeit des Heils aus)? Ist es nicht arrogant, sich seiner Errettung sicher zu sein? Sproul geht auf diese Frage ein und weicht komplexen und kontrovers diskutierten Fragen nicht aus.
Struktur
Der Autor beginnt mit einer kurzen Beschreibung der Frage, um dann vier Typen von Menschen zu beschreiben
- errettet/sicher
- errettet/unsicher
- nicht errettet/sicher
- nicht errettet/unsicher
Er deckt Argumente für falsche Sicherheit auf und schliesst mit dem Weg zur wahren Sicherheit und der Quelle derselben ab.
Wichtige Bibelstellen
- Matthäus 7,21-23
- Matthäus 13,1-9
- Lukas 18,18-30
- 2. Petrus 2,10-11
- Joh 17,6-12
- Römer 8,28-30
- Epheser 2,1-3
- 2Kor 5,1-5; 1,20-21; Röm 8,14-17
Wichtige Botschaften
- Die Gefahr besteht, dass die Leute ein Gebet sprechen, eine Hand erheben, "nach vorne gehen" oder eine Entscheidung greffen – und im Endeffekt eben auf diese ihre eigene Entscheidung vertrauen!
- Wenn Glaubensgewissheit möglich ist, kann es nicht arrogant sein, sie zu suchen.
- Zuerst Vorherwissen; zweitens Prädestination; drittens Berufung; viertens Rechtfertigung; fünftens Verherrlichung.
- Wiedergeboren zu werden heisst, durch die übernatürliche Aktivität des Heiligen Geistes verändert zu werden. Dies zu verstehen ist kritisch für die Gewissheit der Errettung.
- Das Fundament unserer Heilsgewissheit stammt vom inneren Zeugnis des Heiligen Geistes. Er zeugt mit unserem Geist in uns, dass wir Kinder Gottes sind.
- Gottes Verheissungen schwanken nie. Er kann nicht "Ja" und "Nein" sagen.
- Wenn eine Person wahrhaft wiedergeboren ist und sich der Glaube zeigt, dann ist es unmöglich für diese Personen, keine Massnahmen dieses Gehorsams hervorzubringen.