Ende 2015 habe ich zu Hebräer 12,1-3 "Mit Freude an der Ziellinie ankommen" gepredigt. Anhand des Textes formulierte ich fünf Aufforderungen an die Läufer des Lebensmarathons in der Arena des Glaubens:
- Der gemeinschaftliche Anschub: «Lasst uns»
- Die Art des Lebenlaufs: «Kampf»
- Die Erfordernis an den Läufer: «mit Ausdauer»
- Die Zielrichtung: «hinblickend auf Jesus»
- Die Hindernisse: «jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt»
Das Schlussgebet:
Wir werden still und blicken auf Jesus. Er ist der Anfang und Ursprung unseres Glaubens. Er wird uns auch sicher an die Ziellinie bringen. Schenke uns diese Perspektive der Freude gerade in den anspruchsvollen Etappen unseres Lebenslaufs!
Dann blicken wir auf uns. Uns selbst überlassen, neigen wir dazu, uns Bürden aufzulegen, die wir gar nicht tragen müssten. Wir verstricken uns nur zu leicht mit Sünden, die uns bremsen. Wir sind weit davon entfernt, aus eigener Kraft den Lauf vollenden zu können.
Wir sind in Sorge über einige, die zurückgeblieben sind und andere, die dabei sind, dir den Rücken zuzukehren. Bewahre sie vor diesem schrecklichen Urteil über sich selbst.
Wir schauen auf das neue Jahr mit der Bitte, dass du uns völlig ausrüstest zu jedem guten Werk, damit deinen Willen tun. Du wirkst in uns das, was dir wohlgefällig ist. (Hebräer 13,21)