Wie sollen wir eigentlich in dieser Welt leben? Auf der einen Seite entdecke ich viele Beispiele, die sich naht- und gesichtlos ihrer Umgebung angepasst haben. Auf der anderen Seite fürchte ich geschlossene Türen des Rückzugs und der Isolation. Abraham ist Vorbild und Mahmal in einem. Bei Josia ist meine Predigt aufgeschaltet.
Wir werfen einen Blick auf zwei Ausschnitte aus Abrahams Leben, die uns Aufschluss darüber geben, wie ein Christ sein Leben in der Öffentlichkeit führen soll. Es geht um ein Kontrastbild: Im ersten Kapitel wird Abraham wegen einer Halbwahrheit zurechtgewiesen; im zweiten beim Kauf der Begräbnisstätte für Sara ehrfurchtsvoll ein „Fürst Gottes“ genannt. Es sind also zwei Seiten seines öffentlichen Lebens auszumachen:
- Er wurde gedemütigt, als er die Dinge selbst in die Hand nahm.
- Er wurde geehrt, als er demütig als Bittsteller auftrat.
Beide Erfahrungen gehören zu unserem christlichen Leben:
- Wir stehen in der Gefahr, aus Menschengefälligkeit oder Angst vor Konsequenzen einen geradlinigen Weg zu kompromittieren.
- Auf der anderen Seite sind wir dankbar, wenn Dritte unerwartet ein positives Zeugnis über unser Leben ablegen.
Wir werfen einen Blick auf zwei Ausschnitte aus Abrahams Leben, die uns Aufschluss darüber geben, wie ein Christ sein Leben in der Öffentlichkeit führen soll. Es geht um ein Kontrastbild: Im ersten Kapitel wird Abraham wegen einer Halbwahrheit zurechtgewiesen; im zweiten beim Kauf der Begräbnisstätte für Sara ehrfurchtsvoll ein „Fürst Gottes“ genannt. Es sind also zwei Seiten seines öffentlichen Lebens auszumachen:
- Er wurde gedemütigt, als er die Dinge selbst in die Hand nahm.
- Er wurde geehrt, als er demütig als Bittsteller auftrat.
Beide Erfahrungen gehören zu unserem christlichen Leben: Wir stehen in der Gefahr, aus Menschengefälligkeit oder Angst vor Konsequenzen einen geradlinigen Weg zu kompromittieren. Auf der anderen Seite sind wir dankbar, wenn Dritte unerwartet ein positives Zeugnis über unser Leben ablegen.