Unser Leben ist durchzogen von vielen kleinen Entscheidungen. Die Multioptionsgesellschaft macht es uns nicht eben einfach, sondern lässt uns im Zögern und Verzögern stark werden. Angefangen vom Schlendern (physisch oder virtuell) durch die Einkaufsgalerien, weiter gegangen bei der Frage, welcher Urlaub, welcher Arbeitgeber, welche Weiterbildung, welche Wohnung, welcher Partner, welche Kirchgemeinde man wählen soll.
Ich behaupte: Wer Gottes moralischen Willen beachtet – damit meine ich die Aufforderungen, die an den neuen Menschen gerichtet sind -, richtet sein Leben so aus, dass nachfolgende Entscheidungen erleichtert werden. Beispiel: Wer nicht reich werden will, trifft andere Entscheidungen.
Geld |
Begrabe den Anspruch, reich werden zu wollen. |
|
Sex |
Ehe oder Enthaltsamkeit |
|
Leid |
Um des Evangeliums willen: Sich Gott anvertrauen und Gutes tun |
|
Arbeit |
Nicht mit Augendienerei, um Menschen zu gefallen |
|
Gemeinde |
Versäumt die Zusammenkünfte nicht. |
|
Eltern |
Die Angehörigen (im Alter) versorgen |
|
Ehe |
Liebe deine Frau wie deinen eigenen Körper. |
|
Bibel |
Sorge für beständigen Nachschub. |
|
Evangelisation |
Predige zu gelegener und ungelegener Zeit. |
|
Not lindern |
Unterstütze, wenn du deinen Bruder in Not siehst. |
Frage: Was ändert sich in unserem Leben, wenn wir diesen Anordnungen Beachtung schenken und ihr – durch die Kraft der Gnade – nachstreben?