20 Zitate aus … Gott ist rot – verfolgte Christen in China

Auf Empfehlung habe ich das Buch Gott ist rot. Geschichten aus dem Untergrund – Verfolgte Christen in China gelesen und rezensiert.

Ich habe einige Aussagen aus dem Buch zusammengestellt.

Das Leid ist hier so schwer und so verbreitet, und die Leute haben nichts als Jesus, woran sie sich klammern könnten. (11)

Ich bin Christ, ich kümmere mich nicht um die weltlichen Herren, wichtig ist nur die Verkündigung der Frohen Botschaft. (31)

Die Menschen hassten einander, die Mehrheit der als arme Pächter eingestuften Bauern trampelte auf ein paar anderen, die als reiche Elemente galten, mit den Füssen herum. (36)

Ich sage zu ihr, sie solle nicht deprimiert sein, das sei alles Gottes Befehl, für uns sei Gott der Gott des Fleisches und der Seele, bevor wir nicht das Ende unseres Weges erreicht und sein wahres Antlitz geschaut hätte, läutere er uns von Mal zu Mal. (43)

Aktivität braucht keine Bildung, wer am lautesten schreit, wer am härtesten zuschlägt, wer einfach blindlings zubeisst, der kann Kader werden. (68)

Unsere Familie ist gläubig seit der Zeit unseres (Grossvaters), das hat sich uns vererbt, der Glaube ist für uns etwas ganz Selbstverständliches. (88)

In der Tat wusste er immer, was für ihn in dieser atheistischen Gesellschaft die letzte Zuflucht war. (96)

Die Gesellschaft heute ist in ihrem Denken verwirrt, in ihrem Herzen irr, die Menschen brauchen die Frohe Botschaft nötiger als früher. (121)

Ich kündige (als Kader der KP). Ich bin gerettet. (130)

Am Abend kniete ich mich nieder zum Gebet, bat den Herrn um Kraft, noch mehr von den Armen zu helfen. (135)

Ich bin immer in die Kirche gegangen, und wenn es wirklich einmal nicht erlaubt war, dann musste ich halt zu Hause beten. (161)

Wenn sie krank sind, sind alle Menschen gleich, sie brauchen Zuwendung, die von der Politik verdrehten Beziehungen zwischen den Menschen können am leichtesten unter Kranken wieder eingerenkt werden. (175)

Ich bin vom Atheismus angekrankt gewesen, ich hatte keinen Glauben, keine Freude, ich lebte nur um zu leben, ich wusste nicht, wo ein Anfang und wo ein Ende war. (201)

Die Bibel konnte ich seit Jahrzehnten auswendig, mir war jedes Wort in das Gehirn, in die Knochen geprägt, das konnte niemand mehr wegwischen. (245)

Die Kommunistische Partei hat ungedeckte Schecks ausgestellt, sie hat ganze Generationen zum Narren gehalten. (257)

Wenn es so guttut, vor aller Welt die Wahrheit zu sagen, dachte er, dann werde ich mich sicher nicht mehr verbiegen. (294)

Aber für einen Christen ist das grösste Unglück nicht, wenn er selbst in Schwierigkeiten gerät, sondern wenn er irdischer Belange wegen den Himmel verrät. (296)

Ich habe keine Schuld eingestanden, weil es kein Verbrechen ist, an Gott zu glauben. (311)