Kolumne: 20 Dinge, die ich jedem jungen Christen sagen würde

Zum Ausgangspunkt und Ziel unseres Seins

  1. Gott hat uns geschaffen, wir gehören darum ihm und sind ihm zur Rechenschaft verpflichtet.
  2. Wir leben jeden Moment vor dem Einen Zuschauer.
  3. Vertrauen in Gottes Souveränität und mutiges Zupacken sind Zwillinge.
  4. Vergiss nie die Folgen des Sündenfalls. Sie begleiten uns bis zum Tod.

Geistliches Leben

  1. Tägliche Gewohnheiten einzurichten benötigt Ausdauer und bedeutet Kampf! Wir lernen diese Gewohnheiten auf die gleiche Weise, wie wir auch anderes lernen: Durch Wiederholung und Gewöhnung.
  2. Geistliche Disziplinen umzusetzen darf darum keine Gefühls-basierte Entscheidung sein („ich tue es, wenn ich Lust dazu verspüre“).
  3. Gebet ist die vornehmste Art der Dankbarkeit.
  4. Kein Interesse an der Bibel zu haben bedeutet kein Interesse an Gott selbst zu haben.

Sexualethik

  1. Wir müssen davon ausgehen, dass auch wir Christen relativistisch denken gelehrt haben. Das hebt Gottes gute Ordnung nicht auf.
  2. Es gibt Singles (und auch Verheiratete), die auf die sexuelle Erfüllung verzichten müssen.
  3. Männer, übernehmt Verantwortung! Frauen, lasst euren Männern Raum zum Führen und Entscheiden.
  4. Bitte jeden Tag um Schutz vor der Falle der Pornografie.

Unsere Nachbarn sind religiös

  1. Die meisten unserer Nachbarn sind westlich-säkular religiös.
  2. Ihr Hauptdogma lautet: Werte sind relativ. Das gilt für alles außer für die Behauptung einer absoluten Wahrheit.
  3. Auf die Frage nach dem Lebensziel antworten sie indirekt durch ihr Leben: „In Übereinstimmung mit meinen Wünschen leben.“

Konsumgesellschaft

  1. Ablenkung durch Zerstreuung ist eine Scheinlösung.
  2. Wir suchen uns ständig zu betäuben – durch Sex, Medien und mit Rauschmitteln.
  3. Vergeude deine besten Jahre nicht im Ausgang.

Gemeinschaft

  1. Werde verbindlich Mitglied in einer Gemeinde. Dies ist Gottes Platz für jeden Christen.
  2. Lade Ausländer zu dir nach Hause ein und teile das Evangelium mit ihnen.