E21-Regionalkonferenz Süd; Bibeltext: Epheser 4,17-6; Redner: David Jackman
- Wenn das Wort gepredigt wird, kommen zwei Fragen hoch: Und jetzt? Die nächste: Aber wie (soll ich es tun)? In der Predigtvorbereitung müssen wir diese Fragen bewegen.
- Wir sollten uns nicht darüber wundern, dass die Dynamik der alten Lebensordnung uns immer noch anzieht.
- Als Christen lernen wir Christus (Eph 4,20). Das bedeutet: Zu erkennen, wer er ist und das Verlangen, dass dies auch mich immer mehr auszeichnet.
- Wenn die Gesinnung erneuert wird – das bedeutet eine neue Haltung zu allen Dingen -, dann beginnt eine Gemeinde zu florieren.
- Die Dynamik der Jüngerschaft besteht darin Dinge abzulegen und neue Dinge anzuziehen. Die Wahrheit Gottes leitet den neuen Verstand an.
- Christen sind keine Lügner. In wie vielen Gemeinden ist es Standard geworden zu lügen. Sobald jemand nicht mehr zuhört, wird etwas völlig anderes gesagt.
- Zum Beispiel: Zwei Familien hatten in unserer Gemeinde untergründig Spannungen und redeten nicht mehr miteinander. Das kann so nicht weitergehen. Es ist so wie wenn wir dem Teufel die Tür öffnen und ihn in die Gemeinde einladen (Eph 4,27).
- Der Dieb sagt: Ich hole mir das, was dir gehört. Der Christ sagt: Was mir ist, gehört auch dir.
- Wenn wir die Kranken besuchen, dienen wir ihnen in erster Linie mit dem Wort Gottes. Ältestentreffen leben davon, dass sie von Gottes Wort geleitet sind etc. Alles dreht sich um das Wort Gottes.
- Denkst du, dass die Frauen in Ephesus den Drang hatten, sich ihren Ehemännern unterzuordnen? Denkst du, dass die Männer ihre Ehemänner so liebten, wie Christus sich für die Gemeinde hingab? Natürlich nicht! Im feministischen Umfeld wie Ephesus war die Botschaft des Evangeliums revolutionär.
