Im zweiten Teil über den Evangelisten und Prediger Francis Schaeffer (Audiomitschnitt) stellte ich folgende Frage in den Raum: Was können wir im 21. Jahrhundert von ihm lernen?
- Den ersten Teil schloss ich mit einem Zitat über die christliche Utopie des Perfektionismus ab, die selbstzerstörerische Formen annehmen kann. Den zweiten Teil eröffnete ich mit einem Ausschnitt aus seinen Briefen zur Bildung von geistlichen Gewohnheiten.
- Dann ging es um zwei Verhaltensweisen, die Francis Schaeffer im Zeugnis seiner engen Freunde auszeichnete: Seine Art der Selbstführung und seine Gesprächsführung. Beide Elemente gehören eng zusammen.
- Davon ausgehend betrachtete ich verschiedene Aspekte von Schaeffers positiver und negativer Apologetik. Von welchen Annahmen ging er aus, wenn er den christlichen Glaubens im modernen Europa des 20. Jahrunderts verteidigte?
- Nach dieser (unentbehrlichen) Vorarbeit stellte ich das Vorgehen Schaeffers dar, wie er beim Gegenüber liebevoll das "Schutzdach" (einen offensichtlichen Widerspruch zwischen der unbiblischen Denk- und Lebenshaltung und der Realität) entfernte und zentrale Elemente des Evangeliums vorstellte.
- Ich schloss mit einigen Beobachtungen aus seinen (seelsorgerlichen) Briefen.