Der Sommerurlaub liegt für die meisten von uns schon einige Tage oder Wochen zurück. Zeit für einen Rückblick – dieses Mal in mündlicher Form.
Was der Urlaub (nicht) ist
- Er entbindet uns nicht unserer Sündhaftigkeit.
- Er offenbart im engeren Zusammensein mit den Nächsten unsere Wachstumszonen.
- Er legt eine Fährte dahin, wo unsere (fehlgeleiteten) Sehnsüchte liegen.
Der Urlaub als Projektionsfläche
- Wir wollen verwöhnt werden.
- Wir wollen unsere Ruhe haben.
- Wir wollen stimuliert werden.
- Wir wollen uns körperlich gut fühlen.
Kein Recht auf Urlaub
- Ich habe kein Recht auf Urlaub. (Die meisten Menschen in der Welt haben das auch nicht.)
- Ich möchte keinen Urlaub machen, um mich bloss gut zu fühlen und anderen erzählen zu können, wo ich gewesen bin.
- Gott möchte aber, dass ich zur Ruhe komme!
Ich bin deshalb dankbar für
- Schlaf
- Bewegung
- Gottes Natur
- Gemeinschaft mit der Familie und anderen Menschen
- Vertiefen in Gottes Wort und in gute Literatur
Frage: Was sind Ihre Vorstellungen von Urlaub? Wovon können Sie getrost lassen?
Lesen Sie auch meinen Beitrag "Ein Christus-freier Urlaub?" sowie den ausgezeichneten Artikel von Kathryn Butler "Der Sommerurlaub ist kein Sabbat".