Buchbesprechungen: 44 Bücher

In den letzten vier Monaten habe ich fleissig rezensiert. Hier die Gallerie:

  1. Karl Jaspers. Augustin. Überraschend ergiebiger Anfang.
  2. Susan Schaeffer Macauley. For the Family's Sake: The Value of Home in Everyone's Life. Noch mehr über Charlotte Mason.
  3. Louis Markos. Atheism on Trial: Refuting the Modern Arguments Against God. Ein Lesegenuss – letzter Teil nicht gleich überzeugend.
  4. Paul Johnson. Churchill. Eine pointierte Biografie auf 180 Seiten.
  5. Gary Dorrien. Kantian Reason and Hegelian Spirit: The Idealistic Logic of Modern Theology. Fundgrube.
  6. Christina von Hodenberg. Das andere Achtundsechzig: Gesellschaftsgeschichte einer Revolte. Strikt soziologische Perspektive.
  7. Uwe Holmer. Der Mann, bei dem Honecker wohnte. Das nenne ich ehrlich und aufrichtig.
  8. Hans Brandenburg. Gott begegnete mir. Band 1: Von Riga bis Lübeck. Früherer Referent in Aidlingen.
  9. Winston S. Churchill. Churchill Memoiren: Band 1/1: Von Krieg zu Krieg. 1919 bis 3. September 1939. Ich habe es wieder hervorgeholt.
  10. R. C. Sproul. Die Heiligkeit Gottes. Klassiker, gehört auf die Leseliste.
  11. Brett McCracken. Uncomfortable: The Awkward and Essential Challenge of Christian Community. Spricht den wunden Punkt an.
  12. Saida Keller-Mesahli. Islamistische Drehscheibe Schweiz: Ein Blick hinter die Kulissen der Moschee. Da blieb mir die Spuke weg.
  13. C. Jeffrey Robinson. Colin Hansen. (Ed.) 15 Things Seminary Couldn't Teach Me. Super Idee.
  14. Donald A. Carson. Ach, Herr, wie lange noch?: Gedanken über das Leiden und andere Nöte. Lässt sich nicht mit einfachen Antworten abspeisen.
  15. Randy Alcorn. Warum lässt Gott das Leid zu?: Glaube zwischen Gut und Böse. Bestes Buch unter 200 Seiten, mit vielen hervorragenden Untertiteln.
  16. Edith Schaeffer. Nie tiefer als in GOTTES Hand. Korrektiv aus dem 20. Jahrhundert.
  17. Nick Littlehales. Sleep: Schlafen wie die Profis. Erstaunlich normal, alltagstauglich.
  18. Edith Schaeffer. Der Erste und der Letzte. Heilsgeschichte aus der Vogelperspektive. Vorlesebuch (zumindest in Teilen).
  19. Edith Schaeffer. Dear family: The L'Abri family letters, 1961-1986. Sehr tröstlich, vor allem die Bezüge zu Gottes Eigenschaften am Ende der Briefe.
  20. Edith Schaeffer. Mit Phantasie und Liebe. Von der Kunst, den Alltag zu verschönern. Hat mich nachhaltig inspiriert.
  21. N. Wilson. Charles Darwin: Victorian Mythmaker. Hat viel Staub aufgewirbelt, ein Vergnügen zu lesen.
  22. David Powlison. Making All Things New: Restoring Joy to the Sexually Broken. Füllt eine Lücke!
  23. Emidio Campi (Hg.) Die schweizerische Reformation: Ein Handbuch. Wer noch mehr als Zwingli und Calvin kennenlernen will.
  24. David Powlison. How Does Sanctification Work? Dieses Buch ging mir zu Herzen.
  25. John Bunyan. Die Pilgerreise. Wieder gelesen – wirft eine realistische Perspektive auf unsere Lebensreise.
  26. Timothy Keller. Predigen: Damit Gottes Wort Menschen erreicht. Gesamtperspektive passt, hervorragende Teile.
  27. Nancy Pearcey. Love Thy Body: Answering Hard Questions about Life and Sexuality. Wahrscheinlich das beste Buch zum Thema.
  28. David Murray. Reset: Living a Grace-Paced Life in a Burnout Culture. Ein solches Buch fehlt im deutschen Buchmarkt.
  29. Peter Kreeft. Summa Philosophica. Habe methodisch profitiert.
  30. H. A. Irsonide. Die Brüderbewegung – Ein historischer Abriss. Know your roots. Das sind meine geistlichen Wurzeln.
  31. Günter Rohrmoser. Christliche Dekadenz in unserer Zeit: Plädoyer für die christliche Vernunft. Mehrere Aufsätze, wie immer erhellend.
  32. Seth Godin. Tribes: We need you to lead us. Ein Marketingguru erkennt eine aktuelle Tendenz.
  33. Greek-English Parallel New Testament ebook: NA28-ESV. Hilfsmittel auf Kindle.
  34. Johannes Calvin. The Complete Biblical Commentary Collection of John Calvin. Hilfsmittel auf Kindle.
  35. Susanne Garsoffky. Britta Sembach. Der tiefe Riss: Wie Politik und Wirtschaft Eltern und Kinderlose gegeneinander ausspielen. Verblüffend ehrlich.
  36. Jon Savage. Teenage: Die Erfindung der Jugend (1875-1945). Gründliche Analyse.
  37. Craig G. Bartholomew. Contours of the Kuyperian Tradition: A Systematic Introduction. Wichtige Bewegung, profunder Abriss.
  38. Jan Tischhauer. Unter Linken: Von einem, der aus Versehen konservativ wurde. Witzig ohne banal zu werden.
  39. Herman Giesecke. Pädagogische Illusionen: Lehren aus 30 Jahren Bildungspolitik. Einige Schwächen der Bildungspolitik auf den Punkt gebracht.
  40. Manfred Hildermeier. Geschichte der Sowjetunion 1917-1991: Entstehung und Niedergang des ersten sozialistischen Staates. Opulentes Werk, kapitelweise zu lesen.
  41. Hans-Joachim Maaz. Das falsche Leben: Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft. Psychoanalytischer Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen.
  42. Hannah Arendt. Eichmann in Jerusalem: Ein Bericht von der Banalität des Bösen. Klassiker. Mir graute es.
  43. Uwe Siemon-Netto. Duc, der Deutsche: Mein Vietnam. Warum die Falschen siegten. Sehr ehrliche Rückschau. Politisch inkorrekt.
  44. Timothy Keller. Ein Jahr mit den Psalmen: 365 Andachten. Super Konzept, hätte ich mir ausführlicher vorgestellt.