Zwei Blogleser fragten, wie ich zu meinen Rezensionen komme. Also:
Über die Jahre haben sich vier Formate heraus kristallisiert.
- Buchempfehlung (300 – 500 Worte), manchmal für Zeitschriften verfasst
- Kurze Besprechung (500 – 700 Worte) anhand einiger Schlüsselfragen (Leseanstoss, Leseerlebnis, Angabe zum Inhalt, einige Beispiele)
- Buchbesprechung (800 – 1200 Worte) mit den Elementen aus Format 2, ergänzt um Zitate und/oder die Stellungnahme zu inhaltlichen/formellen Aspekten
- Buch-Essay (1200 – 2000 Worte) mit Thema, eigener Bezugnahme und ausführlicher Darstellung der Inhalte
Mit den einzelnen Büchern habe ich je nach Zielsetzung und Interesse unterschiedlich gearbeitet.
- Eindruck, nachdem ich mich einige Stunden mit dem Buch beschäftigt habe
- Zusammenfassung nach Speed-Reading oder teilweiser Lektüre (auch diesen Entschluss fälle ich geplant)
- „Normales“ Lesen von vorne nach hinten
- Vertiefte, wiederkehrende Lektüre
Alle Bücher bearbeite ich mit einheitlichen Zeichen. Auf dem Lesegerät werden sie markiert und mit einzelnen Buchstaben versehen (A für Argument, Z für Zitat, Bl für Blogpost, Mo für Modell, ZF für Zusammenfassung, Q für interessante Quelle, Bsp für Beispiel).
Ich veröffentliche Rezensionen grundsätzlich auf Amazon in der Absicht, dass Suchende fundierte Information über Inhalte bekommen. Einige erscheinen in Zeitschriften (evtl. in gekürzter Form). Beim Erstellen von Blogbeiträgen verweise ich nach Möglichkeit auf passende Bücher.
Weiterlesen: Es ist mir ein Rätsel, wie man so viele Bücher lesen kann