Danken verändert Denken. In dieser Vorweihnachtszeit denke ich über Selbstverständliches nach, für das ich danken kann.
Die zweite Fünfer-Serie geht an meine Frau. Es geht nicht darum, dass nur "Ausserordentliches" meine Bewunderung bekommen würde. Es ist gerade die Selbstverständlichkeit, mit der sie Dinge tut, die mich ermutigt.
- Sie geht am Samstagmorgen früh raus, um die besten Fänge (Einkäufe) für die Familie zu tätigen.
- Sie setzt Blumenzwiebeln mit der Stirntaschenlampe – in freudiger Erwartung des Frühlings.
- Sie verzichtet auf manche Maschine mit dem einfachen Satz: "Es wird schon zur rechten Zeit etwas kommen." Gott hat ihr schon oft genau das Werkzeug geschenkt, das sie brauchte.
- Sie flechtet in beeindruckender Geschwindigkeit den Sonntagszopf.
- Sie fasst in drei Sätzen Sachverhalte zusammen, über die ich wochenlang nachgedacht habe – und hat sie schon umgesetzt.
Für welche Ermutigungen, die Gott durch deine(n) Nächsten tut, kannst du danken? (Für Ehepartner: Welche Seiten an deinem Gegenüber spielst du eher herunter oder wertschätzt du noch zu wenig?)