Der dritte Grund zur Dankbarkeit ist Gottes Offenbarung. Er hat sich in einer für uns verständlichen Art und Weise geäussert und uns alles gegeben, was für ein Leben in der Gottesfurcht nötig ist (2. Petrus 1,3).
Dazu gehören manche Stellen, die mich erstaunen und ins Nachdenken über meine eigenen Vorstellungen bringen, zum Beispiel:
- Kains Zeichen, das er zu seinem Schutz trotz des Mordes erhielt (1. Mose 4,13-16)
- Pharaos Verblendung, die ihn zum letzten Gang aufstachelte und zu Gottes Verherrlichung diente (2. Mose 14,3-9)
- Hoseas Auftrag, eine Prostituierte zu heiraten und später zurückzuholen (Hosea 1,2-3; 3,1)
- Der Unglaube der Brüder Jesu (Johannes 7,1-9)
- Die Entschiedenheit von Paulus, trotz Todesdrohung nach Jerusalem zu ziehen (Apostelgeschichte 21,10-15)
Ich bringe noch eine zweite Fünferserie zu den Gerichtsankündigungen im Neuen Testament:
- Das Gleichnis Jesu von den Schafen und Böcken; die einen gehen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Strafe ein (Matthäus 25,31-46)
- Die Antwort Jesu an Menschen, die ihn über aktuelle Tragödien befragten: Wenn ihr nicht Busse tut, werdet ihr gleicherweise umkommen! (Lukas 13,1-3)
- Gott ist ein verzehrendes Feuer, damals am Sinai und heute gegenüber denen, die Jesus abweisen (Hebräer 12,12-29).
- Die Ankündigung von Paulus, dass alle gerichtet werden, die keine Liebe zur Wahrheit zeigten, sondern Wohlgefallen an der Ungerechtigkeit fanden (2. Thessalonicher 2,1-12).
- Jesus, der mit eisernem Stab die Heidenvölker richtet und die Kelter von Gottes Zorn tritt (Offenbarung 19,11-15).