In der Serie "Mir wird nichts mangeln" habe ich in der ersten Folge die Denkvoraussetzungen des säkularen Europäers beschrieben. Die weiteren fünf Folgen:
- Genüge im Überfluss und Mangel: Die Haltung von Paulus
- Die Haltung der Gewissheit: Er versorgt!
- Wie diese Haltung auch eine Familie prägen kann
- Wie durch diese Haltung Ressourcen freigesetzt werden
- Gegenüberstellung: Die Illusion des besten Materials und die Sehnsucht nach der wahren Heimat
Ganz plakativ nenne ich einige wenige Aktivitäten, die aus der neuen Haltung der Gewissheit fliessen könnten. Sie sind als Neu-Investiton und Gottes-Dienst, nicht als "Werke" und Bemühungen sozialer Gerechtigkeit gemeint.
Gastfreundschaft
- Stelle deinen Zweisitz/Ferienhaus für Erschöpfte zur Verfügung.
- Öffne deine Wohnung für evangelistische Treffen.
- Lade Ausländer aus deiner Nachbarschaft ein.
- Organisiere Feste für Einsame.
- Gib Kindern und Heranwachsenden Nachhilfeunterricht.
- Besuche Betagte und lies ihnen vor.
- Begleite Kranke zum Arzt.
Zugang zur reichen christlichen Tradition schaffen
- Finanziere die Veröffentlichung eines Buches.
- Kaufe Bücher, bete für die Verbreitung und verschenke sie gezielt an Menschen, mit denen du Kontakte pflegst.
- Gründe einen Leseclub.
- Lese Kindern regelmässig vor.
- Beginne anhaltend für Nachbarn zu beten.
Sieh den Arbeitsplatz als Wirkungsort, nicht als notwendiges Übel.
- Vernetze dich an der Arbeit, um mit anderen für Unternehmen und Chefetage zu beten.
- Stelle deinen Arbeitskollegen Fragen und nimmt unangenehme Antworten in Kauf.
- Gib mutig Input aus christlicher Weltsicht zur Erneuerung und Weiterentwicklung des Unternehmens.
- Gründe eine Berufsvereinigung.
Verbundenheit mit verfolgten Christen
- Unternimm Einsätze/Fahrten in Länder, wo Christen bedrängt und verfolgt werden.
- Bete anhand eines Atlas für Christen einzelner Länder.
- Stricke Socken für andere und bete währenddessen für sie.
- Schicke Briefe und unterhalte Freundschaften zu Christen anderer Länder.
Es geht darum, aus der Kraft des neuen Lebens den Fokus von sich selbst wegzulenken. Ohne den Fokus auf Jesus und das Evangelium verpuffen solche Anstrengungen nur zu schnell. Du wirst weder ohne Unterstützung anderer Christen und der Ortsgemeinde noch das anhaltende Gebet auskommen.
Beispiel gesucht? Besuche das BASIS.lager von Udo und Carolin Schmitt.