E21 Konferenz: 10 Dinge, die ich mitnehme

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  1. In der Moderne muss der Mensch die Normen aus sich selbst schöpfen. Er wird zur letztbegründenden Instanz. Der Mensch ist nicht mehr Empfangender, sondern Schöpfer. Wir schreiben Gott vor, wie er zu sein hat. Es geht um die Rechtfertigung Gottes vor dem menschlichen Ankläger.
  2. Warum zweifeln wir als Christen? Alle Kanäle speisen uns mit kritischen Fragen. Es gibt so etwas wie eine Verständigungsgemeinschaft der Gottlosen. Es wäre merkwürdig, wenn das keine Zweifel wecken sollte.
  3. (Habakuk) Wir müssen uns klar sein, dass der Glaube manchmal auch zu Zeiten von Zweifel und Not führt. Der Gläubige muss seinen Glauben mit dem scheinbaren Widerspruch mit der Erfahrung vereinbaren können. Gott hat Habakuk hierfür nicht kritisiert.
  4. (Habakuk) Glaube harrt aus. Gerechte werden immer weiter im Glauben leben. Auch wenn es hart wird und bleibt. Gegen die Strömung der Umgebung.
  5. Johannes der Täufer zweifelte in seiner Zelle nicht authentisch weiter, sondern schickt Jünger mit seiner Frage zu Jesus. Geh deinen Zweifeln nach, arrangiere dich nicht mit ihnen. Zweifel sollten eine Durchgangstation bleiben.
  6. Gott stellt uns Menschen souverän an die Seite. Ich bin nicht zufällig da, und der andere auch nicht.
  7. Deine Hoffnung für deinen Arbeitskollegen ist nicht dein Zeugnis, sondern das vollkommene Zeugnis von Jesus.
  8. Unser grösstes Problem ist das Selbstvertrauen. Denn erst wenn ich das Vertrauen in mich selbst aufgebe, wird die rettende Botschaft Gottes wirksam.
  9. Der Weg aus dem Zweifel ist der Blick weg von dir selbst. Die Antwort liegt bei dem, der rettet.
  10. Was sind deine Träume für deine Zukunft? Was sind deine schlimmsten Befürchtungen? Für jeden Blick in dich hinein schau zehnmal hoch! Schau auf zu dem Gott, der redet.