Buchempfehlungen: Kirchengeschichte

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Ich bin gefragt worden, welche Bücher zur Kirchengeschichte ich empfehlen kann. Warum sollen wir uns mit Kirchengeschichte befassen? Matt Smetthurst zählt sieben Gründe auf. Allerdings müssen wir aufpassen, dass wir keine Überheblichkeit entwickeln. Ich empfehle zudem die Perspektive von C. S. Lewis “On Reading Old Books”.

Lies Originale. Dank der BKV-Sammlung haben wir Zugang zu vielen Werken der Kirchenväter, z. B. Irenäus “Gegen die Häresien“, Tertullians “An die Märtyrer”, Athanasius “Über die Menschwerdung”, Augustins “Bekenntnisse” oder seinen “Gottesstaat”, (z. B. das 14. Buch). Weiter Anselms “Proslogion”, Thomas von Aquins “Summa”, Calvins “Institutio”, Bunyans “Pilgerreise”,

Lies dich in die Geschichte der christlichen Lehre ein. Einen einfachen Zugang bietet Erwin Lutzer “Einig in Wahrheit”. Etwas anspruchsvoller ist Bernhard Lohses “Epochen der Dogmengeschichte”. Es lohnt sich auch, im “Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte” einzelne Abschnitte und Quellen (z. B. zu Augustinus) zu lesen. In englischer Sprache liegt Gregg Allisons “Historical Theology” vor.

Dann gibt es Gesamtdarstellungen der Kirchengeschichte. Sierszyns “2000 Jahre Kirchengeschichte” gehört zum Inventar. Zudem kann ich die fünfminütigen Podcasts “Five Minutes in Church History” sehr empfehlen. Sinclair Fergusons “Church History 101: The Highlights of Twenty Centuries” legen eine gute Basis. Die auf fünf Bände angelegte Serie “2000 Years of Christ’s Power” gibt ebenfalls einen Überblick über die verschiedenen Epochen.

Zur Epoche der Reformation habe ich 12 Werke besprochen.

Es lohnt sich auch Lebensbilder und Werksüberblicke von Glaubensvätern zu lesen. Ich empfehle John Pipers “21 Servants of Sovereign Joy”. Die Serie “Theologians on the Christian Life” gibt einen wunderbaren Überblick über das Werk vieler wichtiger Theologen.