Standpunkt: Die Schweiz, einst Geburtsstätte der Reformation

Passendes Buch:

Hier klicken

Christian Schmid von der Immanuel Gemeinde Bern (siehe dieses Interview) schätzt die geistliche Lage in der Schweiz in einem Videobeitrag für IX Marks ein:

  • Die Bauwerke der Reformation sind noch überall sichtbar.
  • Die Kirchen sind theologisch sehr liberal geworden; sie predigen das Evangelium nicht.
  • Die Menschen wissen nicht, um was es bei der Reformation ging.
  • Allenfalls sehen sie die Reformation als etwas, das eine (unnötige) Spaltung innerhalb der Kirche verursachte.
  • Das Erbe der Reformation wird nicht (mehr) als etwas Wichtiges wahrgenommen.
  • Einer der populärsten Konferenzsprecher unter Evangelikalen ist katholischer Herkunft. Es scheint, dass die Kirche zu dieser Einheit zurück will.

Lies auch den Artikel von Matthias Lohmann & Ryan Hoselton „Is the Reformation Relevant for Luther’s Homeland?“ Es geht darum die Reformation fortzuführen. In den Worten von Michael Horton: “Leute, wir sind stark an der Reformation interessiert, nicht, weil es eine Sache ist, die in der Vergangenheit passierte, sondern weil wir in dem gleichen Schlamassel stecken.”