Vortrag: Warum mich das Alte Testament unbedingt angeht

Struktur des Vortrags

Unsere gesellschaftliche Prägung: Innen- und Aussensicht

  • Wir sind Jahr und Tag mit uns selbst und unserer begrenzten Innenwelt (vor allem Gefühle und Bewertungen) zusammen.
  • Wir lassen uns durch unzählige Impulse v. a. aus Medien (unbewusstes Koordinatensystem) programmieren.

Ein kompletter Perspektivenwechsel: (Heils-)Geschichte in Raum und Zeit aus der Sicht des Schöpfers und Erlösers

  • Wie es am Anfang war
  • Warum es nicht mehr ideal ist
  • Wie das Ideal schrittweise wiederhergestellt wird

Ich bin von Anfang an in diese Geschichte hineingestellt, also kein Aussenstehender (1. Mose 4).

  • Erste Antwortmöglichkeit: Die Linie des Unglaubens (Kain ging vom Angesicht des Herrn hinweg)
  • Zweite Antwortmöglichkeit: Die Linie des Glaubens (Damals fing man an den Namen des Herrn anzurufen.)

Drei gebräuchliche Missverständnisse

  • Das AT zeigt Gott als Rächer, das NT als Liebhaber.
  • Die Menschen des AT waren weiter entfernt von Gott.
  • Der Opferdienst war Ausdruck einer archaischen Zeit.

Drei Holzwege

  • Ignoriere das AT.
  • Vergeistliche die Geschichten (anstatt sie zuerst als Geschehnisse aus Sicht der ersten Empfänger kennenzulernen).
  • Moralisiere den Aussagegehalt (“wie ich ein besserer … werde”), anstatt sie von Christus her zu verstehen.

Hier geht es zum Mitschnitt (23 Minuten). Für diejenigen, die das Ganze nochmals mit einem etwas anderen Ansatz anhören möchten (20 Minuten).