These: Bei der Street Parade (Technoparade, zum 28. Mal in Zürich abgehalten) handelt es sich um ein neuheidnisches Opferfest.
Weltanschaulicher Hintergrund: C. S. Lewis’ Vorlesung «De Descriptione Temporum»; Rückfall einer Gesellschaft ins Heidentum
Der Festrhythmus
Vorbereitung | Buchung(en), Agendaeintrag, Materialeinkauf, Chat mit Freunden |
Einstimmung | Musik und Alkohol (oder andere Drogen) = Realitätsflucht |
Höhepunkt | Rausch, Ekstase (Originallaut eines Besuchers: «Der Flash ist grandios, aber nicht perfekt») |
Verlängerung | Das Bier nach dem Rausch (inkl. Medikamente zum Abfedern der direkt spürbaren Konsequenzen) |
Ernüchterung | Kater nach der Überreizung des Körpers und der Seele; |
Individuelle Nachwirkung | Reduzierte Arbeitsleistung; bei manchen über die Zeit psychische Störungen (z. B. Stimmen, Angstzustände) |
Gesellschaftliche Wirkung | Spitze des Ich-Kults; Abfallberge; keine Hilfe an Schwächere, Arme und Ausländer (die putzten nachher unsere Strassen) |
Mittel- und Langzeitwirkung | Implosion (Zusammenbrechen/Verfallen der Auswirkungen einer christlichen Kultur) |
Ich-Kult in Reinform
- Warum nahm ich teil? (Spass.)
- Wem diente dieser Anlass? (Mir selbst.)
- Wie kam ich zum Höhepunkt? (Durch überlaute Musik und Drogen.)
- Welches Opfer wurde gebracht? (Geld, Zeit, Kraft, Gesundheit.)
- Welche kurzfristigen Folgen ? (Unwohlsein, reduzierte Arbeitsleistung.)
Veränderte Richtung
- Gott möchte unser höchstes Glück.
- Wer Ihm dient, dient auch dem Nächsten – und sich selbst.
- Gott gibt uns abwechslungsreiche Nahrung und Getränke sowie Musik als Begleitung zur Freude.
- Unser Geld – Zeit – Kraft – Gesundheit gehört ihm.
- Wir haben anderen gedient (Menschen und der Schöpfung) und wurden dabei selbst gesättigt.