Nachgefragt: Was lerne ich aus dem Heimgang von Angehörigen?

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Freunde haben Abschied von einem Elternteil genommen (“Lieber am Totenbett als an der Party”). Ich habe nachgefragt, wie ich selber weiser werden kann im Umgang mit meiner Endlichkeit. Ihre Antworten:

Leben im Angesicht der Vergänglichkeit

  1. Bete für ein gnädiges Ende. Nur wenn wir dies schon in jungen Jahren tun, werden wir dies hoffentlich auch nicht vergessen, wenn wir mal alt und dement sind.
  2. Erinnere dich immer wieder an deine Vergänglichkeit und lasse hoffentlich vieles ins richtige Licht rücken. Wir können anders mit Situationen umgehen, die uns vielleicht nicht gefallen, wenn wir bedenken, dass wir sterben dürfen.

Administrative Vorkehrungen

  • Erstelle eine Liste mit allen Adressen von Menschen, die eine Todesanzeige erhalten sollen. Die Zeit ist sehr knapp vom Zeitpunkt des Todes bis zur Beerdigung. Aktualisiere die Liste jährlich.
  • Bestimme, wer die Abdankung halten soll.
  • Ein schriftlich verfasster Lebenslauf hilft den Hinterbliebenen enorm. Ordne an, ob der Lebenslauf vorgelesen werden soll oder nicht. Im Lebenslauf sollte klar Jesus und sein Erlösungswerk gross gemacht werden
  • Hinweise auf die Art und Weise der Feier sind ebenfalls hilfreich.
  • Geschwister/Angehörige werden informiert, wer die ganze Sache in die Hand nehmen soll.
  • Die Erstellung eines Testaments ist hilfreich, ebenso die regelmässige Überprüfung.

Lesehinweis: Die Eltern im Alter begleiten (DVA, 2019).