Die fatalen Folgen der Menschenfurcht (1): Ausserhalb ist unangenehm(er)

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Einer meiner Söhne liest zur Zeit fasziniert die dritte Folge der Perelandra-Trilogie von C. S. Lewis. Zur ersten Folge habe ich eine eingehendere Besprechung geschrieben. Die Trilogie ist viel weniger bekannt als die Narnia-Chroniken. Eigentlich geht es um eine Auseinandersetzung mit den Folgen einer naturalistischen Weltanschauung. Auch der Transhumanismus wird anschaulich erörtert.

Die spannendste Figur in der dritten Folge “Die böse Macht” ist für mich Marc. Er gerät durch seine Menschenfurcht auf die falsche Seite. Er steht für mich symbolisch für die Entwicklung, die manche, die sich Christen nennen, trifft. Die Ursache dafür ist das falsche Begehren.

Ich empfehle unbedingt die parallele Lektüre des meines Erachtens besten Buches von C. S. Lewis “Die Abschaffung des Menschen”. Lewis schrieb die Trilogie als Veranschaulichung der tief greifenden weltanschaulichen Umwälzungen mitten im grössten Chaos des Zweiten Weltkrieges! Zum Einstieg empfehle ich ebenso “Das Gift des Subjektivismus: Die fatalen Folgen einer relativen Ethik” und “Der innere Ring”.

Hören wir uns an, wie sich der Wechsel in den “inneren Ring” anfühlte. Beachten wir besonders die innere Ambivalenz.

»Da ist übrigens etwas«, sagte Curry in einem etwas weniger vertraulichen Ton, »das Sie über Dick wissen sollten.« »Was denn?« »Er hat Ihnen den Lehrstuhl verschafft.« Mark schwieg. Er ließ sich nicht gern daran erinnern, dass er einmal nicht nur außerhalb des Progressiven Elements gestanden hatte, sondern sogar außerhalb des Colleges. Curry war ihm keineswegs immer sympathisch. Er genoss das Zusammensein mit ihm nicht auf diese Weise. »Ja«, sagte Curry. »Denniston war Ihr Hauptrivale. Unter uns gesagt, vielen Leuten gefielen seine Arbeiten besser als die Ihren. Aber Dick bestand die ganze Zeit darauf, dass Sie der richtige Mann für uns seien.