Die dritte Folge der Perelandra-Trilogie “Die böse Macht” fasziniert. Ich zoome auf den Protagonisten Mark. Es ist interessant zu beobachten, wenn sich in Marks Gedanken die “alten Gefühle” (Moralgesetz) regen.
»Eigentlich hat mir der alte Jewel Leid getan«, sagte Mark. Er hatte ganz unterschiedliche Beweggründe für diese Bemerkung. Der Gerechtigkeit halber muss man sagen, dass die völlig unerwartete und offensichtlich unnötige Brutalität, mit der Feverstone dem alten Mann begegnet war, ihn abgestoßen hatte. Außerdem verdross ihn die Vorstellung, seinen Lehrstuhl Feverstones Fürsprache zu verdanken und in seiner Schuld zu stehen.
In bestimmten Momenten fällt die Befangenheit weg.
Alle möglichen Eigenheiten an Curry und Busby, die er in seiner Ehrfurcht vor dem Progressiven Element zuvor gar nicht oder nur flüchtig wahrgenommen hatte, fielen ihm jetzt ein. Er fragte sich, wie er die komischen Seiten an ihnen nicht hatte sehen können.
Nur sind diese Momente rasch wieder vorbei. Paulus sagt den Römern (1,32):
Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.
Die moralische Instanz zeigt sich in der Zustimmung zum Verhalten anderer!