Einer meiner Söhne hat ein sehr anstrengendes Semester hinter sich. Er fragte mich, wie er mit dem “Loch” nach der Anstrengung umgehen soll.
- Nimm die Vorausahnung (und frühere Erfahrungen) ernst.
- Triff Vorkehrungen. Plane Gemeinschaft für besonders einsame Momente.
- Bleibe nicht bei dir und deiner Stimmung. Überlege, was du für/mit andere(n) unternehmen kannst.
- Schaffe eine Tagesstruktur, die An- und Entspannung (mental und körperlich) gleichermassen einbezieht.
- Reagiere sofort mit Gebet, wenn du merkst, dass die Leere aufsteigt.
- Halte Langeweile aus; du musst sie nicht überspielen oder betäuben.
- Überlege dir, welche wichtigen und nicht-dringlichen Dinge zu kurz gekommen sind.
- Schlafe genügend. Mit dem Verarbeiten kommen auch die Träume.
- Bedenke, was in der zurückliegenden Zeit gelernt hast.
- Bitte um den Blick für die Dinge, für die du dankbar sein kannst.