Ich pflichte Jen Wilkin nachdrücklich bei (Artikel):
Ich weiß, dass meine Tage als Mutter niemals vorüber sein werden, weil ich durch den Aufruf verpflichtet bin, die Erde mit Trägern des Ebenbildes Gottes zu füllen. Genauso wie mich meine biologischen Kinder brauchten, um sie in Selbstbeherrschung, Fleiß und Gehorsam auszubilden, so brauchen auch junge Gläubige in der Gemeinde Menschen, die reifer sind, um sie in der Gottesfurcht auszubilden. Jede gläubige Frau, die an Reife wächst, wird irgendwann eine geistliche Mutter für die werden, die nach ihr kommen, egal ob sie jemals eine physische Mutter wird. Sie erfüllt die grundlegendste Berufung einer Mutter: die Hilflosen und Schwachen zu Reife und Stärke zu bringen. Sie hilft dem jungen Gläubigen, sich von der reinen Milch des Wortes zu ernähren, lehrt treu die grundlegenden Lehren des christlichen Glaubens und ist ein Vorbild der Frucht des Geistes. Sie ist verfügbar, auch wenn es ihr nicht immer passt, so wie die Mutter eines neugeborenen Säuglings und lässt zu, dass ihr Zeitplan und ihre persönlichen Bedürfnisse manchmal geopfert werden, um sich für die geistlich Jungen und Verletzbaren einzusetzen. Und sie fasst diesen Dienst nicht als eine Bedrängnis, sondern als eine heilige Verpflichtung auf und findet ihre tiefste Erfüllung in den schwankenden ersten Schritten der Treue zu Christus und den stotternden ersten Worten der Wahrheit bei ihren geistlichen Kindern.
Mein Gebet: Es fehlt uns an geistlichen Müttern!